Klinikum Lippe erhält neuestes robotisches OP-System

Rund 3,5 Millionen Förderung für eines der größten universitären Robotik-Zentren Deutschlands

Das Klinikum Lippe hat eines der modernsten da Vinci-Operationssysteme Europas in Betrieb genommen, ermöglicht durch eine Förderung von rund 3,5 Millionen Euro durch das Land NRW an die Universität Bielefeld und das Universitätsklinikum OWL am Campus Klinikum Lippe. Das Gerät der neuesten Generation (dV5) ist bundesweit das fünfte seiner Art und das vierte daVinci-System am Klinikum Lippe. Damit zählt das Klinikum Lippe zu den größten chirurgischen Robotik-Zentren in Deutschland.

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Das Team der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner (3. v. l.) freut sich über den daVinci dV5. (©Klinikum Lippe / Mandy Lange)

Das neue daVinci-System wurde nach einer positiven Begutachtung des Förderantrags der „Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG“ im Rahmen des Programms „Großgeräte der Länder“ mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert. Univ.-Prof. Dr. Claudia Hornberg, Dekanin der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld, freut sich über den positiven Förderbescheid: „Wir stärken den universitätsmedizinischen Campus in OWL und schaffen eine leistungsfähige Struktur für Forschung und Lehre.“

Auch Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner, Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, hebt hervor: „Mit vier Systemen am Campus Klinikum Lippe und zwei weiteren an den anderen Campusstandorten des Universitätsklinikums OWL in Bielefeld erreichen wir eine einzigartige Verfügbarkeit dieser hochmodernen Technik. Davon profitieren nicht nur Forschung und studentische Lehre, sondern auch die chirurgische Weiterbildung und die Versorgung der Patientinnen und Patienten in der gesamten Region. Robotisch assistiert durchgeführte Operationen bringen durch die minimalinvasive Zugangstechnik und die hohe Präzision der Instrumentenkontrolle entscheidende Vorteile für die Patienten. Für den Campus Klinikum Lippe am Universitätsklinikum OWL bedeutet die Verfügbarkeit von vier daVinci-Systemen außerdem ein kontinuierliches Training an robotischen Systemen. Die Ausbildung der Studierenden und Chirurgen wird durch eine zusätzlich in der Landesförderung zur Verfügung gestellte Simulations- und Ausbildungskonsole weiter deutlich verbessert.“

Zwei Männer schauen einen Operationsroboter an

Auch Klinikgeschäftsführer Dr. Niklas Cruse ließ sich das neue Operationssystem von OP-Leitung Thomas Herden direkt nach der Anlieferung erklären. (©Klinikum Lippe / Mandy Lange)

Klinikgeschäftsführer Dr. Niklas Cruse sagt: „Am Klinikum Lippe nutzen neben der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie auch die Universitätsklinik für Urologie sowie die Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe die robotischen Systeme für spezialisierte Operationen. Wir reagieren mit dem zusätzlichen OP-System auch auf die erhöhte Nachfrage von Patientinnen und Patienten nach hochpräziser Spitzenmedizin.“

Dr. Michael Leitz, Leitender Arzt der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, hat die Robotik am Klinikum Lippe von Beginn an mit aufgebaut und ist inzwischen regelmäßig in verschiedenen Kliniken europaweit als ausgewiesener Experte für robotische Chirurgie zu Gast. Er betont die Bedeutung des Ausbaus für die Allgemein- und Viszeralchirurgie: „Mit vier da Vinci-Systemen sind wir das größte viszeralchirurgische Robotik-Zentrum in Deutschland. Das neue System setzt einen starken Impuls für moderne, präzise Hochleistungsmedizin in Lippe. Wir freuen uns darauf, ab 8. Dezember mit allen vier Systemen parallel operieren zu können.“

Mit dem neuen daVinci-System wird das Spektrum robotisch durchgeführter minimalinvasiver Eingriffe weiter ausgebaut. In der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie können künftig nahezu alle gängigen Operationen robotisch erfolgen – darunter Eingriffe an Magen, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenblase, Blinddarm sowie die Versorgung von Bauchwandbrüchen. Gerade bei komplexen operativen Eingriffen zum Beispiel nach Voroperationen oder Verwachsungen profitieren Patientinnen und Patienten von der hohen Präzision des Roboters.

Weltpankreastag am 20. November 2025
Gemeinsam gegen den „stillen“ Krebs

Gruppenfoto

Patient Serdal Cingöz (Mitte) ist Oberarzt Dr. Fabian Nimczewski (links) und Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner (rechts) dankbar für die fachliche Expertise und menschliche Begleitung.
(Foto: Klinikum Lippe / Christian Ritterbach)

Als sich Serdal Cingöz mit einem Tumor der Gallenwege im Klinikum Lippe vorstellte, war zunächst nicht absehbar, welche Folgen die Krebserkrankung bereits hatte. Erst während der Operation brachte die Schnellschnittdiagnostik die entscheidende Erkenntnis: Der Tumor hatte den Kopf der Bauchspeicheldrüse infiltriert.

Für das Team um Prof. Dr. Jens Höppner und Dr. Fabian Nimczewski hieß das: sofort handeln, gemeinsam entscheiden und präzise operieren. Die Chirurgen erweiterten den Eingriff noch während der laufenden Operation und entfernten zusätzlich den Bauchspeicheldrüsenkopf. Am Ende gelang es, den Tumor vollständig zu entfernen.

Serdal Cingöz wird auch nach der Operation in der spezialisierten Pankreassprechstunde betreut. Trotz der belastenden Diagnose zeigt er sich dankbar und erleichtert – vor allem für die Kombination aus fachlicher Expertise, enger interdisziplinärer Abstimmung und der menschlichen Begleitung durch das gesamte Team.

Bauchspeicheldrüsenkrebs, das sogenannte Pankreaskarzinom, gilt als besonders tückisch, da er häufig erst spät Beschwerden verursacht und in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird. „Die Erkrankung verläuft lange unauffällig – deshalb ist eine frühe und präzise Diagnostik entscheidend“, erklärt Prof. Dr. Jens Höppner, Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Lippe. „Im Pankreaszentrum Lippe in Detmold setzen wir modernste bildgebende Verfahren und endoskopische Techniken ein, um Tumoren so früh wie möglich zu erkennen und gezielt zu behandeln.“

Das Pankreaszentrum Lippe ist Teil des Onkologischen Zentrums am Klinikum Lippe und zeichnet sich durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aus. Gastroenterologen, Radiologen, Onkologen, Chirurgen und Strahlentherapeuten arbeiten hier Hand in Hand. In wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen („Tumorboard“) werden alle Befunde gemeinsam besprochen und für jede Patientin und jeden Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Ein besonderes Angebot ist die Spezialsprechstunde für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, die immer mittwochs unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Höppner und Oberarzt Dr. Fabian Nimczewski stattfindet. Hier werden Betroffene umfassend beraten – von der Diagnostik über die operative Therapie bis hin zur Nachsorge.

Ein Schwerpunkt des Pankreaszentrums Lippe liegt auf der parenchymsparenden, minimalinvasiven Operationstechnik. Dabei wird der Tumor gezielt entfernt, während gesundes Bauchspeicheldrüsengewebe erhalten bleibt. „Diese Technik ermöglicht es uns, die Funktion der Bauchspeicheldrüse weitgehend zu erhalten und postoperative Komplikationen wie Diabetes zu vermeiden“, erläutert Dr. Nimczewski. „Zudem profitieren unsere Patientinnen und Patienten von einem geringeren Operationstrauma und können das Krankenhaus oft schon nach wenigen Tagen wieder verlassen.“

Neben der klinischen Versorgung engagiert sich das Pankreaszentrum Lippe auch in der wissenschaftlichen Forschung und im regionalen Austausch mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Regelmäßige Symposien dienen dem Wissenstransfer, der Fortbildung und der Stärkung des medizinischen Netzwerks in der Region Lippe.

Am Weltpankreastag steht jedes Jahr ein Organ im Mittelpunkt, das meist erst dann Aufmerksamkeit erhält, wenn es ernst wird: die Bauchspeicheldrüse. Unter dem Motto „Aufklärung rettet Leben“ machen Ärztinnen und Ärzte am 20. November weltweit auf den Bauchspeicheldrüsenkrebs aufmerksam – eine der aggressivsten Tumorerkrankungen überhaupt. Dem Team um Prof. Höppner ist Aufklärung über dieses Thema deshalb besonders wichtig. „Unser Ziel ist es, Betroffenen die bestmögliche, moderne und zugleich menschliche Medizin zu bieten“, betont er. „Der Weltpankreastag erinnert uns jedes Jahr daran, wie wichtig Aufklärung, Früherkennung und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind – damit mehr Menschen mit dieser Erkrankung eine Chance auf Heilung haben.“

Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum der Komplexversorgung

Versorgungsqualität am Klinikum Lippe erneut bestätigt

Es gibt Erkrankungen, über die kaum jemand spricht – obwohl sie das Leben vieler Menschen stark beeinflussen. Harn- und Stuhlinkontinenz gehört dazu. Etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen. Für sie ist der Alltag oft von Scham, Unsicherheit und Rückzug geprägt. Am Klinikum Lippe finden sie einen Ort, an dem man zuhört, versteht und kompetent hilft: das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum. Nun wurde das Zentrum erneut ausgezeichnet – mit der Zertifizierung als „Kontinenz- und Beckenbodenzentrum der Komplexversorgung“.

Gruppenbild mit Zertifikat

v.l.n.r.: Larissa Jansen, Oberärztin der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Anne-Katrin Strasas, Qualitätsmanagement, Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie (© Klinikum Lippe / Christian Ritterbach)

Die erneute Zertifizierung ist kein Selbstläufer. Sie wird nur Einrichtungen verliehen, die strenge fachliche, strukturelle und organisatorische Kriterien erfüllen – und diese auch dauerhaft nachweisen. „Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet das vor allem eines: Sicherheit“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie und Leiter des Zentrums.

Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Koordinatorin des Zentrums ergänzt: „Sie können sich darauf verlassen, dass Diagnostik, Therapie und Nachsorge nach klar definierten, überprüften Standards erfolgen – und dass wir als Team eng über Fachgrenzen hinweg zusammenarbeiten.“

Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist das Herzstück des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Klinikstandort Detmold: Die drei Universitätskliniken für Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie weitere Fachrichtungen wie Neurologie, Geriatrie oder Kinder- und Jugendmedizin arbeiten hier Hand in Hand. So entsteht für jede Patientin und jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept – von der ersten Untersuchung bis zur Nachsorge.

Ob konservative Therapien wie Beckenbodentraining, Biofeedback oder Elektrostimulation – oder operative Eingriffe mit modernster roboterassistierter Technik: Das Leistungsspektrum des Zentrums ist breit. Mit dem DaVinci-Operationssystem kann beispielsweise bei bestimmten Eingriffen besonders präzise, minimalinvasiv und nervenschonend operiert werden. Das bedeutet für die Patientinnen und Patienten: weniger Schmerzen, kleinere Narben und eine schnellere Genesung.

Doch auch nach der Operation hört die Begleitung durch das Team des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums nicht auf: In der Nachsorge stehen gezielte Trainingsprogramme, Verhaltenstipps und persönliche Gespräche im Mittelpunkt. Denn Kontinenztherapie ist immer auch Vertrauensarbeit. Univ.-Prof. Dr. Sievert weiß: „Viele Patientinnen und Patienten haben einen langen Leidensweg hinter sich, wenn sie erstmals zu uns ins Zentrum kommen. Sie sind dankbar für eine diskrete und professionelle Beratung.

Neben der fachlichen Expertise setzt das Team des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums auf Aufklärung und Offenheit. Denn viele Betroffene wissen zunächst gar nicht, dass ihre Beschwerden behandelbar sind. Hier leistet das Klinikum Lippe wertvolle Aufklärungsarbeit – in Sprechstunden, Informationsveranstaltungen und individuellen Gesprächen. Fortbildungen, Qualitätssicherungsmaßnahmen und wissenschaftliche Weiterentwicklung sind feste Bestandteile der Arbeit. So bleibt das Zentrum am Puls der Zeit – und die Patientinnen und Patienten profitieren von den neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Praxis.

Mit der erneuten Zertifizierung bestätigt das Klinikum Lippe: Wer unter Kontinenz- oder Beckenbodenproblemen leidet, findet hier höchste Versorgungsqualität – und Menschen, die sensibel, professionell und mit großem Engagement helfen. Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe steht für moderne Medizin, interdisziplinäre Zusammenarbeit und einen respektvollen Umgang mit einem Thema, über das viele zu selten sprechen.

„Die OP war mein Reset.“
Keine leichte Entscheidung für eine Magenoperation

Es gab keinen Moment, in dem er keinen Hunger hatte. „Ich bin nur noch zwischen Hunger und Heißhunger gependelt, da habe ich gewusst, jetzt muss ich handeln“, erinnert sich Sebastian Panskus heute.

Patientenberatung im Krankenhaus

Der 39-Jährige hatte jahrelang versucht, sein Gewicht allein in den Griff zu bekommen. Als Pflegefachkraft stand er ständig unter Stress. Schichtdienst und unregelmäßige Ruhepausen hatten auch Auswirkungen auf sein Ernährungsverhalten und seine Gesundheit. „147 kg war mein höchstes Gewicht. Diäten, Reha, Ernährungsumstellungen – nichts half dauerhaft. Ich wurde immer kränker. Habe Diabetes entwickelt, Bluthochdruck, Depressionen. Als der Hunger dann mein Leben bestimmte, wusste ich: So kann es nicht weitergehen.“

Über Mundpropaganda hörte er vom Adipositaszentrum Lippe in Detmold. „Ich war skeptisch, kam aber mit dem Gedanken hierher, dass ich mich aufklären lassen möchte. Eine Entscheidung für eine Operation hatte ich da noch gar nicht getroffen. Mein Magen war ja ein gesundes Organ und die Hemmung, mich einfach so einer Magen-OP zu unterziehen, war deshalb groß.“

Im multimodalen Kurs lernte Sebastian Panskus, was sich nach einer Operation verändern würde und welche Umstellungen von Ernährung und Verhalten notwendig wären für einen dauerhaften Erfolg. „Ich war bis fast zum Ende des halbjährigen Kurses unsicher, ob ich den Schritt zur OP wirklich gehen soll. Ich habe mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt, was eine Magenoperation für Folgen hat. Im Kurs habe ich auch immer wieder kritisch nachgehakt und wollte alles genau wissen. Ausschlaggebend war für mich aber letztendlich, dass ich durch die Auseinandersetzung mit meiner Adipositas und die professionelle Begleitung verstanden habe, dass ich mit diesem ständigen Hunger gar nicht die Chance habe, meine Ernährung umzustellen und so quasi von allein abzunehmen. Mein Hunger hat meinen Tagesablauf beherrscht. Das ganze Ausmaß wurde mir erst nach der Operation bewusst.“

Am 15. Januar 2025 wurde bei Sebastian Panskus im Adipositaszentrum Lippe ein laparoskopischer Schlauchmagen angelegt. Sein Gewicht damals: 135 Kilo, BMI 42,6. Direkt im Aufwachraum bekam er die Bestätigung, dass seine Entscheidung für eine Operation richtig war: „Mein erster Gedanke als ich von der Narkose langsam wieder aufwachte, war: Toll, ich habe endlich keinen Hunger mehr. In der Heißhungerphase war ja Essen für mich kein Genuss, sondern schon ein Zwang.“

Mann

Heute passt seine Mahlzeit auf eine Untertasse: „Früher habe ich zum Mittag zwei Rouladen, einen Haufen Kartoffeln, 30 Rosenkohl-Röschen gegessen – jetzt genieße ich ein Drittel Roulade, eine Kartoffel, drei Rosenkohl.“ Heute, neun Monate nach der Operation wiegt Sebastian Panskus 97 Kilo. Nebenwirkungen in Folge der Operation hat er keine. „Ich bin aber auch sehr diszipliniert“, sagt Panskus.

Sein Alltag hat sich komplett verändert: „Ich bin konzentrierter, sortierter, fahre viel Fahrrad. Seit März über 1.400 Kilometer – früher hätte ich das nicht geschafft.“ Er lacht: „Nach dem Treppen laufen auf der Arbeit brauchte ich früher ein Sauerstoffzelt. Heute ist das für mich selbstverständlich.“ Das Feedback aus seinem Umfeld motiviert ihn zusätzlich. „Viele erkennen mich gar nicht wieder. Ich bekomme jetzt gesagt, dass ich gut aussehe – gesund aussehe.“

Für Sebastian Panskus war die Operation ein Wendepunkt: „Das war mein Reset. Der Punkt, an dem ich das Ruder rumgerissen habe. Sonst wäre ich auf einen Eisberg zugesteuert – Schlaganfall, Herzinfarkt. Jetzt habe ich neue Lebensenergie, neue Lebensfreude.“ Eines ist ihm heute ganz wichtig: „Wer sich für die OP entscheidet, darf sich nicht darauf ausruhen. Man muss trotzdem Ziele haben. Aber es ist ein tolles Gefühl, im normalen Geschäft einzukaufen. Ich hatte noch nie so viel Klamotten-Auswahl. Ich bin glücklich.“

 

Medizin mit Herz und Hightech
Eine Patientengeschichte, die Mut macht

Für Dr. Miljana Vladimirov, Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiterin des Adipositaszentrums Lippe, ist diese Patientengeschichte ein Beispiel dafür, was entsteht, wenn moderne Technik und echte Menschlichkeit Hand in Hand gehen. „Herr Panskus hat den wichtigsten Schritt getan – er hat erkannt, dass er Hilfe braucht“, sagt sie. „Er war offen, bereit zu lernen, und hat verstanden, dass eine Operation nur der Anfang ist. Was danach zählt, ist die Bereitschaft, das eigene Leben aktiv zu verändern – und das hat er beeindruckend umgesetzt.“

Die Operation verlief minimalinvasiv, roboterassistiert und völlig komplikationslos. Für Dr. Vladimirov ist das moderne Operationssystem ein Werkzeug, das Präzision und Sicherheit auf höchstem Niveau ermöglicht – doch Technik allein reicht ihr nicht. „Unser Ziel ist es nicht, Menschen einfach schlanker zu machen“, betont sie. „Wir wollen Lebensqualität zurückgeben – Lebensfreude, Beweglichkeit, Selbstvertrauen. Adipositas ist keine Frage des Willens, sondern eine chronische Erkrankung. Viele dieser Menschen kämpfen seit Jahren gegen Vorurteile und Scham. Wir wollen ihnen das Gefühl geben, gesehen und verstanden zu werden.“

Im Adipositaszentrum Lippe verbinden Dr. Vladimirov und ihr Team Hightech-Medizin mit einer Haltung, die auf Empathie und Respekt gründet. „Hightech hilft uns, präzise zu handeln. Herz hilft uns, richtig zu verstehen“, sagt sie. „Nur beides zusammen ergibt gute Medizin – eine, die dem Menschen wirklich dient.“ Ihre Botschaft richtet sich an alle, die mit starkem Übergewicht leben: „Nichts zu tun, ist keine Option“, sagt Dr. Vladimirov bestimmt. „Es gibt viele Wege, Gewicht zu reduzieren – konservativ, medikamentös oder operativ. Wichtig ist, sich beraten zu lassen und den Mut zu haben, Hilfe anzunehmen. Wir begleiten unsere Patientinnen und Patienten auf diesem Weg – Schritt für Schritt, mit Herz, Kompetenz und modernster Technik.“

Impressionen vom 1. Lippischen Adipositas Symposium 2025 finden Sie hier. Gleichzeitig blicken wir nach vorn: Das 2. Lippische Adipositas Symposium ist in Planung…

Auszeichnungen für drei Fachbereiche
Klinikum Lippe erneut in der STERN-Klinikliste vertreten

Das Klinikum Lippe gehört auch in diesem Jahr zu den „Guten Kliniken für mich“. So lautet der Titel der aktuellen Klinikliste des Magazins STERN, die Patientinnen und Patienten eine Orientierung bei der Wahl des passenden Krankenhauses geben soll.

Das Klinikum Lippe ist in gleich drei Bereichen vertreten – ein starkes Zeichen für die fachliche Kompetenz und das hohe Engagement der beteiligten Teams:

Die erneute Aufnahme in die Klinikliste unterstreicht die kontinuierlich hohe Versorgungsqualität am Klinikum Lippe. Modernste Medizin, interdisziplinäre Zusammenarbeit und ein starkes Team aus Fachleuten tragen dazu bei, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu betreuen – wohnortnah und auf universitärem Niveau.

„Ich hätte nie gedacht, dass mein Körper das noch schafft.“

Dank robotischer Chirurgie zurück ins Leben, trotz schwerer Lebererkrankung und Krebs.

Als Annegret H. im Jahr 2015 mit schwerer Leberschädigung in das Klinikum Lippe kam, war ihr Zustand lebensbedrohlich. Gelb gefärbte Haut, aufgetriebener Bauch, eine gestörte Blutgerinnung – sie stand kurz vor einem Multiorganversagen. Die Diagnose: Leberzirrhose im Endstadium. Es folgten Tage auf der Intensivstation, Transfusionen und Antibiotika-Therapie. Damals sprach niemand von einer Zukunft, denn die Leber – ein lebenswichtiges Organ – war so schwer erkrankt, dass die Prognose lautete: kritisch, vielleicht sogar aussichtslos.

Doch die Detmolderin wollte sich damit nicht zufriedengeben. Sie stellte ihre Gewohnheiten um und begann langsam, sich zurück ins Leben zu kämpfen. 2025 kam mit der Diagnose Leberkrebs der nächste Schicksalsschlag. Bei einer Routineuntersuchung fanden die Ärzte ein sogenanntes hepatozelluläres Karzinom, einen häufig vorkommenden und bösartigen Lebertumor. Die Sorge war zunächst groß. Und für Annegret H. stellte sich die Frage, ob ihre Leber mit der bestehenden Vorschädigung eine Operation verkraften würde?

Hoffnung durch Hightech: Robotik in der Leberchirurgie

Die Ärzte und die Patientin.

v.l.n.r.: Oberarzt Dr. Zsolt Madarasz, Patientin Annegret H. und Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner, Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, freuen sich gemeinsam über die gelungene Operation.

An der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Lippe wird Annegret H. die Möglichkeit einer robotisch-assistierten Operation angeboten. Das Team um Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner und Oberarzt Dr. Zsolt Madarasz empfiehlt ein schonendes Verfahren, das selbst bei vorgeschädigtem Lebergewebe eine präzise Entfernung des Tumors erlaubt. Dank 3D-Kamera und millimetergenauer Instrumente gelingt es den Chirurgen, das kranke Gewebe vollständig zu entfernen – minimalinvasiv, ohne Komplikationen. Die Patientin erholt sich schnell. Bereits kurz nach der Operation steht sie wieder auf eigenen Beinen und darf nach wenigen Tagen das Krankenhaus verlassen.

„Die robotisch-assistierte Leberteilresektion bei einer Patientin mit einer so komplexen medizinischen Vorgeschichte markiert einen bedeutenden Fortschritt in der chirurgischen Versorgung am Klinikum Lippe. Erstmals konnte ein solcher Eingriff hier vollständig minimalinvasiv mithilfe robotischer Technik durchgeführt werden – präzise, schonend und komplikationsfrei“, sagt Dr. Zsolt Madarasz heute, drei Wochen nach der Operation.

Für Annegret H. ist dieser Eingriff nicht nur Teil einer erfolgreichen Krebstherapie, sondern auch ein wichtiger persönlicher Wendepunkt. „Ich hätte nie gedacht, dass mein Körper das noch schafft“, sagt sie heute. „Aber ich bin dankbar – für die Menschen, die mich operiert haben. Und für die zweite Chance, die ich bekommen habe.“

Die Leber – lebenswichtiges Organ mit vielen Aufgaben

Die Leber ist eines der größten und wichtigsten Organe des menschlichen Körpers. Sie übernimmt zentrale Aufgaben im Stoffwechsel, entgiftet den Körper, produziert lebenswichtige Eiweiße und speichert Nährstoffe. Gleichzeitig reguliert sie den Hormonhaushalt und spielt eine entscheidende Rolle im Immunsystem. Trotz ihrer hohen Regenerationsfähigkeit kann die Leber durch chronische Erkrankungen wie Hepatitis, Fettleber oder langfristigen Alkoholkonsum dauerhaft geschädigt werden. Solche Vorerkrankungen können das Risiko für Leberkrebs deutlich erhöhen.

Der häufigste bösartige Tumor der Leber ist das hepatozelluläre Karzinom (HCC). Es entsteht meist in Folge einer bereits bestehenden Lebererkrankung, insbesondere einer Leberzirrhose. Zu den Risikofaktoren zählen chronische Virusinfektionen (Hepatitis B und C), Alkoholmissbrauch, starkes Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen. Leberkrebs bleibt in frühen Stadien oft unbemerkt, da Beschwerden meist erst spät auftreten. Typische Symptome können sein: ungewollter Gewichtsverlust, Oberbauchschmerzen, Appetitlosigkeit oder eine Gelbfärbung der Haut (Ikterus).

Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Stadium der Erkrankung und dem Allgemeinzustand der Leber ab. Innovative Verfahren wie die robotisch-assistierte Leberchirurgie ermöglichen heute selbst bei komplexen Diagnosen eine präzise, minimalinvasive Entfernung von Tumorgewebe – mit dem Ziel, möglichst viel gesundes Lebergewebe zu erhalten.

Leberchirurgie am Klinikum Lippe

In der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie erfolgt die spezialisierte operative Behandlung aller Organe des Verdauungstrakts – von Speiseröhre, Magen und Darm bis hin zu Leber, Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der chirurgischen und multidisziplinären Therapie von Krebserkrankungen, einschließlich der Entfernung von Primärtumoren und Metastasen – vielfach in schonender, robotisch-assistierter Technik. Weitere Schwerpunkte sind Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, die Adipositaschirurgie sowie die Versorgung von Bauchwandbrüchen. Die Behandlung erfolgt durch spezialisierte Teams unter Anwendung modernster chirurgischer Verfahren.

„Ich habe mich endlich getraut.“ — Wie Gabriele N. im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe ihre Lebensqualität zurückgewann

Es waren die kleinen Anzeichen, die sich mit der Zeit immer mehr in den Alltag von Gabriele N. schlichen. Beim Sport, beim Niesen, beim Lachen — immer wieder kam es zu ungewolltem Harnverlust. Lange Zeit hat sie das Thema vor sich hergeschoben. „Man redet ja nicht so gerne darüber. Ich dachte: Das wird schon wieder. Oder: Das ist halt so in meinem Alter“, erzählt sie offen.

Doch die Beschwerden wurden stärker. Irgendwann belastete es nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Termine absagen, Unternehmungen meiden, immer ein gedanklicher Fokus auf die nächste Toilette — Gabriele N. fühlte sich zunehmend eingeschränkt und sozial isoliert.

Der Schritt ins Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe

Irgendwann fasste sie sich ein Herz und suchte Hilfe. Ihr Weg führte sie in die Universitätsklinik für Urologie und damit auch in das zertifizierte Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Klinikum Lippe. Dort traf sie auf ein interdisziplinäres Team aus Urologie, Gynäkologie, Proktologie und spezialisierten Physiotherapeutinnen. „Ich habe mich direkt sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Ärztinnen und Ärzte haben sich Zeit genommen, mir alles genau zu erklären. Ich hatte endlich das Gefühl: Hier versteht man mich.“

Moderne Diagnostik, individuelle Therapie

Im Rahmen der umfassenden Diagnostik wurde bei Gabriele N. eine Belastungsinkontinenz festgestellt – eine Form der Inkontinenz, bei der der Beckenboden bei körperlicher Belastung nicht ausreichend Halt bietet. Gerade nach Schwangerschaften, mit zunehmendem Alter oder hormonellen Veränderungen tritt diese Form häufig auf.

Das Team des Kontinenzzentrums stellte einen auf Gabriele N. zugeschnittenen Therapieplan auf und sie wurde durch Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert operiert. Dabei kam auch unser Operationssystem DaVinci zum Einsatz.

Lebensqualität zurückgewonnen

Schon nach einigen Wochen spürte Gabriele N. deutliche Fortschritte. Sie fühlt sich wieder sicherer im Alltag, kann einkaufen, spazieren gehen und vor allem nachts schlafen — ohne ständig an die nächste Toilette denken zu müssen. „Ich bin sehr froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Die Lebensqualität ist einfach wieder da.“

Gabriele N. möchte anderen Betroffenen Mut machen: „Es lohnt sich, sich Hilfe zu holen. Es gibt kompetente Anlaufstellen wie das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum hier am Klinikum Lippe. Und vor allem: Man muss sich nicht schämen. Inkontinenz ist behandelbar.“

Expertentelefon am 18. Juni

Für alle, die sich unverbindlich informieren möchten, bietet das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Klinikums Lippe am 18. Juni 2025 ein Expertentelefon an. In der Zeit von 16 bis 18 Uhr beantworten Fachärztinnen und Fachärzte unter der Telefonnummer 05231 72-2222 individuelle Fragen rund um das Thema Blaseninkontinenz, Harninkontinenz und Beckenbodenstörungen — vertraulich, diskret und kostenfrei.

Kontinenz darf kein Tabuthema bleiben — das Team des Klinikums Lippe steht bereit.

Wenn Kontrolle verloren geht – Hilfe für ein Tabuthema
Klinikum Lippe bietet am 18. Juni ein Expertentelefon rund um Harn- und Stuhlinkontinenz

Zwei Ärztinnen und ein Arzt stehen am Expertentelefon Rede und Antwort (v.l.n.r.): Larissa Jansen, Dr. Britta Eikötter und Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert informieren Anruferinnen und Anrufer zu Therapieoptionen bei Harn- und Stuhlinkontinenz.
© Klinikum Lippe

Es beginnt oft schleichend: kleine Unfälle beim Lachen, Niesen oder Heben. Ein peinliches Missgeschick auf dem Weg zur Toilette. Der Pups, der nicht nur aus Luft besteht. Viele Betroffene sprechen nicht darüber – nicht mit ihrem Arzt, nicht mit der Familie. Die Scham ist groß, das Leiden oft noch größer. Harn- oder Stuhlinkontinenz bedeutet für viele Menschen nicht nur einen Kontrollverlust über den Körper, sondern auch über ihr soziales Leben: Rückzug, Isolation und ein Verlust an Lebensqualität sind häufig die Folge.

Dabei ist Inkontinenz keine Ausnahmeerscheinung. Laut aktuellen Schätzungen sind allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen von Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen – Frauen häufiger als Männer, ältere Menschen häufiger als junge, aber auch viele Jüngere und sogar Sportlerinnen und Sportler sind betroffen. Trotzdem gilt Inkontinenz noch immer als Tabuthema.

Um genau hier anzusetzen, bietet das Klinikum Lippe am 18. Juni 2025 von 16 bis 18 Uhr ein Expertentelefon mit dem Titel „Inkontinenz verstehen – Lebensfreude zurückgewinnen“ an. Unter der Nummer 05231 72-2222 beantworten erfahrene Ärztinnen und Ärzte des Beckenbodenzentrums Lippe alle Fragen rund um Harn- und Stuhlinkontinenz – vertraulich, verständlich und kostenlos.

„Inkontinenz ist keine Frage von Schwäche, sondern eine ernstzunehmende medizinische Erkrankung. Es gibt heute viele Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung – wichtig ist, dass man darüber spricht“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie. Gemeinsam mit Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie Larissa Jansen, Oberärztin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, steht er als Ansprechpartner mit dem Expertentelefon zur Verfügung.

Ziel des Expertentelefons ist es, betroffenen Menschen niedrigschwellig Informationen, Orientierung und vor allem Mut zum ersten Schritt zu geben.

Veranstaltungsdetails

Expertentelefon Inkontinenz
Mittwoch, 18. Juni 2025
16.00 bis 18.00 Uhr
Hotline: 05231 72-2222
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe

Klinikum Lippe erneut mit Spitzenmedizin in FOCUS-Ärzteliste vertreten

FOCUS Gesundheit: 18 Auszeichnungen für herausragende medizinische Expertise

Das Klinikum Lippe gehört erneut zu den besten medizinischen Einrichtungen in Deutschland. In der aktuellen Ausgabe des Magazins FOCUS Gesundheit – Die große Ärzteliste 2025 wurden gleich acht Medizinerinnen und Mediziner des Hauses für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Insgesamt unterstreichen 18 Empfehlungen in verschiedenen Fachgebieten die hohe Kompetenz des Klinikums.

„Diese Auszeichnungen bestätigen das hohe medizinische Niveau und das Engagement unserer Expertinnen und Experten“, sagt die Medizinische Geschäftsführerin Dr. Christine Fuchs. „Wir sind stolz auf das Vertrauen, das Patientinnen und Patienten sowie Zuweiser in unser Klinikum setzen.“

Die FOCUS-Ärzteliste basiert auf unabhängigen Recherchen, Empfehlungen von Fachkollegen, Patientenbewertungen sowie der Auswertung von Publikationen und Studien. In der aktuellen Ausgabe vertreten sind folgende Ärztinnen und Ärzte in den jeweiligen Bereichen (in alphabetischer Reihenfolge):


Prof. Dr. Beyhan Ataseven

Direktorin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Gynäkologische Operationen
  • Gynäkologische Tumoren
  • Brustkrebs


Dr. Ahmad Bransi

Chefarzt am Institut für Psychoonkologie

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Depressionen
  • Suchterkrankungen
  • ADHS


Dr. Corinna Bryan

Chefärztin der Geburtshilfe an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Risikogeburt und Pränataldiagnostik


Dr. Christoph Friedrich

Direktor der Klinik für Geriatrie

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Akutgeriatrie


Prof. Dr. Jens Höppner

Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Hepatologie und Leberchirurgie


Dr. Dr. Ulrich Preuss

Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • ADHS
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Essstörungen


Prof. Dr. Johannes J. Tebbe

Direktor der Universitätsklinik für Gastroenterologie und Infektiologie

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Infektiologie
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Gastroenterologie und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)


Prof. Dr. Christoph Redecker

Direktor der Universitätsklinik für Neurologie und Neurogeriatrie

In der FOCUS-Ärzteliste ausgezeichnet für:

  • Demenzen
  • Parkinson
  • Akutgeriatrie

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