| VORAUSSCHAUEND DENKEN UND PLANEN

Unser Entlassmanagement

Schon bei der stationären Aufnahme denken wir an Ihre Entlassung. Mit Ihnen gemeinsam ermitteln wir, wieviel Unterstützungsbedarf Sie eventuell nach dem Krankenhausaufenthalt haben. Wir erstellen daraus einen Entlassplan. In diesem Plan wird festgelegt, wie die weitere Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt organisiert werden kann und, ob eine Beratung durch den Sozialdienst erforderlich ist. Es wird rechtzeitig überprüft, ob Hilfsmittel erforderlich sind und/oder eine Anschlussversorgung durch Rehabilitation oder Kurzzeitpflege benötigt wird. Die Mitarbeiterinnen unseres Sozialdienstes helfen Ihnen bei der Antragstellung (z.B. bei Kranken- und Pflegekassen) und bei Rechtsfragen. Die Mitarbeiterinnen der Reha-Beratung unterstützen bei der Beantragung einer Rehabilitationsmaßnahme.

Wenn Sie mit einer veränderten Situation zurechtkommen müssen und Hilfe wünschen, unterstützen Sie die Mitarbeiter der Krankenhausseelsorge ebenfalls gerne. Für eine Kontaktaufnahme sprechen Sie uns bitte an.

Um Sie optimal zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass alle Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden, kann es notwendig sein, dass wir Kontakt aufnehmen zu weiterbehandelnden Ärzten, zu Hilfsmittelieferanten, zur Kranken- oder Pflegekasse oder zu Physiotherapeuten. Dafür brauchen wir von Ihnen eine schriftliche Einverständniserklärung, die wir Ihnen am Tag der Aufnahme aushändigen und erläutern. Selbstverständlich können Sie einem Entlassmanagement widersprechen oder auch eine gegebene Einwilligung widerrufen. Lassen Sie sich von uns ausführlich dazu beraten.

Damit Sie sich vor Ihrem Krankenhausaufenthalt bereits dazu informieren können, stellen wir Ihnen hier die gesetzlich vorgeschriebene Patienteninformation zum Herunterladen zur Verfügung. Gern können Sie sich diese bereits zu Hause ausdrucken und am Aufnahmetag unterschrieben mitbringen.

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Informationen zum Herunterladen