Unsere Auszubildenden als Ausbildungsbotschafter ausgezeichnet

Im Campus Handwerk in Bielefeld sind 39 Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter sowie ihre Ausbildungsbetriebe von Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer, und Tuba Kantis, Projektverantwortliche, ausgezeichnet worden. Darunter auch das Klinikum Lippe und unsere Auszubildenden Marija Momcilovic und Vanessa Pennekamp, die beide am Klinikum Lippe ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau machen.

Als Ausbildungsbotschafterinnen teilen unsere Auszubildenden ihre Erfahrungen mit Schülerinnen und Schülern. Sie stellen nicht nur ihren Beruf vor, sondern vermitteln auch die Freude und die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bietet. Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer, betonte bei der Übergabe der Urkunden: „Sie vermitteln Schülerinnen und Schülern ganz authentisch und auf Augenhöhe, wie Sie selbst ihren erfolgreichen Weg ins Handwerk gefunden haben“, lobte Carl-Christian Goll die Botschafterinnen und Botschafter bei der Übergabe der Urkunden.“

Das Projekt Ausbildungsbotschafter wird seit 2016 von der Handwerkskammer durchgeführt. Es ist Teil des landesweiten Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und wird durch die Landesregierung NRW sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Wir sind stolz, Teil dieses bedeutenden Projekts zu sein, und freuen uns darüber, dass Marija Momcilovic und Vanessa Pennekamp als Ausbildungsbotschafterinnen sowohl die Pflege als auch unser Klinikum repräsentieren. Für ihr vorbildliches Engagement, mit dem sie jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt erleichtern, sprechen wir ihnen unseren herzlichen Dank aus.

Robotergestützte Chirurgie am Klinikum Lippe

Präzision und schnelle Genesung nach Bauchspeicheldrüsenoperationen

In der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wurde bei einer 70-jährigen Patientin erfolgreich eine robotergestützte Operation an der Bauchspeicheldrüse durchgeführt. Grund für den Eingriff war eine seit langem bestehende Zyste am linken Ende der Bauchspeicheldrüse, die in den letzten Monaten schnell größer geworden war. Der Eingriff wurde mit einer minimalinvasiven Methode durchgeführt, bei welcher der DaVinci-Operationsroboter Unterstützung leistete. Dadurch konnten große Teile der Bauchspeicheldrüse erhalten bleiben.

v.l.n.r.: Oberarzt Dr. Fabian Nimczewski und Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner, Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, führen die robotergestützten Operationen an der Bauchspeicheldrüse am Klinikum Lippe durch.

Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner betont: „Je mehr gesunde Anteile wir von einem Organ erhalten können, desto weniger Einschränkungen ergeben sich in der Folge für den Patienten oder die Patientin. Im Falle der Operation an der Bauchspeicheldrüse kann es sein, dass die Patienten nach einer Operation einen Diabetes entwickeln, weil die Bauchspeicheldrüse das körpereigene Insulin nicht mehr oder nicht in ausreichendem Maße produzieren kann.“

Bei der robotischen Chirurgie handelt es sich um eine fortschrittliche Technik, bei der ein Operationsroboter als präzises Hilfsinstrument eingesetzt wird. Der Roboter führt keine eigenständigen Bewegungen aus – jede Handlung wird vom Chirurgen oder der Chirurgin gesteuert. Mithilfe einer zehnfach vergrößerten, dreidimensionalen Kameraansicht können Operateure mit höchster Genauigkeit arbeiten, wobei die Instrumente durch kleinste Schnitte in den Körper eingeführt werden.“

Höppner möchte die Robotik, die in seiner Klinik bereits Standard bei Krebsoperationen ist, auch für Operationen an der Bauchspeicheldrüse weiter etablieren. Er sagt dazu: „Unser Ziel ist es unseren Patienten schonendere und effektivere Behandlungsmethoden zu ermöglichen. Die robotische Chirurgie hat in den letzten Jahren in vielen Bereichen enorme Fortschritte erzielt. Operationen mit Einsatz des OP-Roboters, sind an unserer Klinik mittlerweile Standard bei vielen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse.“

Und wie geht es der Patientin heute? Nach der Operation ergab die Untersuchung der Zyste, dass diese als potenziell gefährlich einzustufen war und eine bösartige Entartung des Gewebes wahrscheinlich war. Mit der Operation konnte dieses Risiko vollständig beseitigt werden. Ein weiterer positiver Aspekt: Trotz der Entfernung von Bauchspeicheldrüsengewebe hat die Patientin keinen Diabetes entwickelt. Bereits am Tag nach der Operation konnte sie selbstständig aufstehen. Die kleinen Wunden, die weniger als einen Zentimeter groß sind, sorgen nicht nur für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis, sondern auch für eine schnellere Heilung. Die Patientin war mit dem Verlauf der Behandlung sehr zufrieden. Im direkten Vergleich zur herkömmlichen Operationsmethode, die ihr Ehemann vor einigen Jahren durchlaufen hatte, hob sie die geringeren Schmerzen, die schnellere Erholung und die kleinere Narbenbildung hervor.

Das Team der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Klinikum Lippe unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner und Dr. Fabian Nimczewski bietet Patientinnen und Patienten persönliche Beratung in einer Spezialsprechstunde an. Termine können telefonisch unter 05231 72-1151 vereinbart werden.

Landesförderung für Frauenmilchbank am Klinikum Lippe

Seit 2021 leistet das Klinikum Lippe Pionierarbeit mit der damals ersten Frauenmilchbank in Ostwestfalen-Lippe. Die Frauenmilchbank des Klinikums Lippe gehört zu den 18 Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen, die kürzlich vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) für eine Förderung ausgewählt wurden. Die bewilligte Fördersumme beträgt 23.000 Euro. Dank der Unterstützung kann das Klinikum Lippe sicherstellen, dass diese unverzichtbare Einrichtung nicht nur weiter betrieben, sondern auch verbessert und auf dem neuesten Stand der Technik gehalten wird.

Oecotrophologin Dr. rer. nat. Bettina Schlößer weiß: „Muttermilch ist optimal auf die Bedürfnisse von Neugeborenen abgestimmt. Sie liefert wertvolle Enzyme und Abwehrstoffe, die die Entwicklung fördern und vor schweren, mitunter lebensbedrohlichen Erkrankungen schützen. Wenn die Brust der eigenen Mutter keine oder nicht ausreichend Milch produziert, kann die Ernährung mit gespendeter Muttermilch aus der Frauenmilchbank – neben hochspezialisierter Medizin – überlebenswichtig sein.“

Der Begriff Muttermilch wird verwendet, wenn es sich um die Milch der Mutter für das eigene Kind handelt. Von Frauenmilch hingegen sprechen Experten, wenn Frauen Muttermilch spenden, die dann für fremde Kinder verwendet wird.

Die Frauenmilchbank am Klinikum Lippe kann Milch ausschließlich von gesunden Müttern mit ausreichender Milchbildung annehmen, die ihr Kind im Perinatalzentrum Lippe am Klinikstandort Detmold geboren haben. Jede gespendete Milch wird unter strengsten hygienischen und medizinischen Auflagen sorgfältig geprüft und aufbereitet.

Priv.-Doz. Dr. Marc Mendler, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, freut sich über die Förderung des MAGS: „Ein herzliches Dankeschön gilt dem Ministerium für die finanzielle Unterstützung, allen Familien für ihr Vertrauen in unsere Arbeit und den Müttern, die mit ihrer gespendeten Milch unseren Frühgeborenen den Start ins Leben erleichtern. Gemeinsam schaffen wir eine bessere Zukunft für die Kleinsten!“

FOCUS-Klinikliste 2025 – Klinikum Lippe erhält acht Auszeichnungen

Das Klinikum Lippe gehört erneut zu den führenden Krankenhäusern in Deutschland. Laut der aktuellen FOCUS-Klinikliste 2025 wurde das Klinikum in insgesamt acht Kategorien für seine herausragende medizinische Qualität und exzellente Versorgung ausgezeichnet.

Zu den Fachbereichen, die bundesweit als „TOP Nationale Fachkliniken“ anerkannt wurden, zählen: Darmkrebs, Gallenchirurgie, Kardiologie, Parkinson, Proktologie und Prostata-Syndrom. Neben diesen Fachauszeichnungen konnte sich das Klinikum Lippe auch erneut über die Titel „TOP Nationales Krankenhaus 2025“ sowie „TOP Regionales Krankenhaus Nordrhein-Westfalen 2025“ freuen. Darüber hinaus wurden sieben Medizinerinnen und Mediziner des Klinikums als „FOCUS TOP Mediziner“ geehrt.

Die FOCUS-Klinikliste, die jährlich in Zusammenarbeit mit dem Recherche-Institut FactField erstellt wird, basiert auf einer umfassenden Analyse mehrerer tausend Kliniken in Deutschland. Bewertet werden dabei unter anderem Fallzahlen, Behandlungsergebnisse, Komplikationsraten sowie Patientenzufriedenheit. Auch die Expertise einweisender Ärztinnen und Ärzte sowie Bewertungen von Fachgesellschaften fließen in das Ranking ein.

Die Platzierungen im Überblick

Klinikliste 2025:

  • TOP Nationales Krankenhaus 2025
  • TOP Regionales Krankenhaus Nordrhein-Westfalen 2025

Empfohlene Fachabteilungen:

  • TOP Nationale Fachklinik Darmkrebs 2025
  • TOP Nationale Fachklinik Gallenchirurgie 2025
  • TOP Nationale Fachklinik Kardiologie 2025
  • TOP Nationale Fachklinik Parkinson 2025
  • TOP Nationale Fachklinik Proktologie 2025
  • TOP Nationale Fachklinik Prostata-Syndrom 2025

“So viel Kompetenz, die an einem Nachmittag zusammen kam. Das war ein echtes Highlight!“ freute sich Prof. Dr. Frank Hartmann…

Unter dem Motto „Jeder Tag zählt: Gemeinsam für unsere Kleinsten“ stand eine Woche lang die Aufmerksamkeit für Frühgeborene und ihre Familien im Mittelpunkt…

Presseerklärung der Medizinischen Geschäftsführung

Dr. med. Christine Fuchs, seit Oktober 2020 Medizinische Geschäftsführung des Klinikum Lippe, nimmt zu aktuellen Themen wie folgt Stellung und fordert eine Entscheidung:

Ich habe mich damals gefreut, diese Position anzutreten, da das Klinikum Lippe durch ein gutes und umfassendes Spektrum an spezialisierten Fachabteilungen und den Status Universitätsklinikum eine exzellente Grundstruktur hat und organisatorisch transparent und zielorientiert geführt war. Zudem konnte Landrat Dr. Lehmann mich im Bewerbungsverfahren davon überzeugen, dass in Lippe das Klinikum nicht Spielball parteipolitischer oder anderer Interessen und Querelen ist, wie ich dies bei vorherigen Arbeitgebern erfahren musste, sondern eine sachliche, am Unternehmensinteresse ausgerichtete überparteiliche Zusammenarbeit gepflegt wurde.

Genau zu diesem Spielball ist das Klinikum allerdings nun in den letzten Monaten und insbesondere in dieser Woche leider geworden. Die parteipolitischen Streitigkeiten und die häufig von geringer Sachkenntnis geprägten Profilierungsversuche außerhalb der gewählten Gremien des Klinikums in dieser Art und Weise in aller Öffentlichkeit auszutragen, gefährdet die Zukunft des Klinikums. Es wird offensichtlich billigend in Kauf genommen, dass nicht nur die Bevölkerung das Vertrauen in die medizinische Leistungsfähigkeit unseres Klinikums verliert, sondern auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter massiv verunsichert werden.

Eine Partei- und Lokalpolitik, die so handelt, ist geschäftsschädigend für unser Klinikum. Das haben unsere engagierten und motivierten Mitarbeiter nicht verdient. Auch ist es zynisch, von beiden Geschäftsführungen einerseits eine jederzeit stationäre medizinische Notfallversorgung und andererseits einen harten Sanierungskurs und Wirtschaftlichkeit zu erwarten – und dann dem Hauptgeschäftsführer vermeintlich mangelnde Mitarbeiterorientierung vorzuwerfen.

Die Medizinische Geschäftsführung hat die politischen Vertreter in den Gremien und insbesondere die Mitglieder der Fraktionen im Kreistag immer wieder darauf hingewiesen, dass Entscheidungen medizinisch-fachlich auch unter Beachtung der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben umsetzbar sein müssen. Die fachliche Beratung und Empfehlungen für die Politik, die die Chefärztinnen und Chefärzte des Klinikums und insbesondere die Medizinische Geschäftsführung ausgesprochen haben, finden offensichtlich in manchen Zirkeln wenig Beachtung. Die Medizinische Geschäftsführung wird keine Abstriche bei der fachlichen Qualität der Patientenversorgung mittragen können.

Die Gesellschafterversammlung und der Aufsichtsrat wurden in den letzten 1,5 Jahren von den internen und externen Fachexperten umfassend beraten. Die Entscheidungen die, die Gesellschafterversammlung und der Aufsichtsrat in ihrer Sitzung am 12.11. 2024 zur zukünftigen Krankenhaus- und Standortstruktur getroffen haben, sind das Ergebnis dieser Beratungen – ergänzt um einzelne Zwischenschritte.  Die Entscheidung des „Zukunftskonzepts 2030“ ist richtig und wichtig für die Verbesserung der stationären Versorgung, die Besetzung von Funktionen/Diensten im bundesweiten Fachkräftemangel und die Transformation des Klinikums zum Universitätsklinikum. Und es ist wesentlich, um überhaupt in Zukunft noch bestimmte medizinische Leistungen in Lippe anbieten zu können. Das Zukunftskonzept bietet die Chance, zukünftig eine stationäre Maximalversorgung im Kreis Lippe überhaupt noch erhalten zu können.

Die medizinische Geschäftsführung hat dieses Konzept wesentlich geprägt und steht für die Umsetzung bereit. Um die strukturellen Veränderungen erfolgreich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umsetzen zu können, bedarf es einer stabilen und versierten Unternehmensführung und einer konstruktiven Zusammenarbeit auch mit den Gremien der Klinikum Lippe GmbH. Dieses war in den letzten Jahren und gerade im o.g. Strategieprozess der Fall.

Umso verwunderter bin ich, dass nur einen Tag nach einem richtungsweisenden Strategie- und Umsetzungsbeschluss gezielt eine öffentliche Diskussion um die Personen der Geschäftsführung geführt wird. Offensichtlich mit dem Ziel, den getroffenen Beschluss ad absurdum zu führen und weiterhin das Klinikum in den Schlagzeilen zu halten. In der gemeinsamen Sitzung vom 12.11. waren sich alle Gremienmitglieder aus Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung einig, dass die medienöffentliche und interne Kommunikation der Lokal- und Parteipolitik in den letzten Wochen verbesserungsbedürftig ist. Leider hat diese Absichtserklärung offenbar noch nicht einmal einen Tag Bestand.

Mein Arbeitsvertrag endet im September 2025. Ich stehe als Medizinische Geschäftsführerin für eine zukünftige Zusammenarbeit nur in der Geschäftsführung als Gesamtheit zur Verfügung und sofern wieder zu einer sachorientierten, den Interessen des Klinikums dienenden Arbeit in den Gremien und Kreispolitik zurückgefunden wird. Dazu erwarte ich von den Gesellschaftern eine Entscheidung, über den Stil der derzeit geschürten, öffentlichen Kampagne erübrigt sich jedes Wort!

Jährlich kommen in Deutschland rund 60.000 Kinder zu früh zur Welt. Das ist in etwa jedes zehnte Neugeborene. Damit bilden Frühgeborene die größte Patientengruppe im Kindesalter. Die Herausforderungen und Risiken, denen sich Familien von Frühchen stellen müssen, werden dennoch oft unterschätzt.

Am 17. November machen deshalb Elternvertreter, Kinderärzte und Krankenhäuser weltweit auf die Bedürfnisse von Frühgeborenen aufmerksam. Auch die Familienklinik Lippe setzt mit einer Aktionswoche vom 11.11. bis 17.11.2024 den Fokus auf die Kleinsten und ihre Angehörigen.

„Der Welt-Frühgeborenen-Tag erinnert uns daran, dass jedes zu früh geborene Kind ein kleines Wunder ist, das besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient. Frühgeborene und ihre Familien stehen oft vor großen Herausforderungen – sowohl medizinisch als auch emotional. Unsere Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Perinatalzentrum Lippe setzt sich tagtäglich dafür ein, diesen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen und ihre Eltern auf ihrem Weg zu begleiten. Es ist uns deshalb besonders wichtig, mit unserer Aktionswoche auf unsere Kleinsten aufmerksam zu machen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Marc Mendler, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Unterstützt wird die Aktionswoche zum Welt-Frühgeborenen-Tag von der Lippische Landesbrandversicherung AG. Sie ist u.a. Gründungsstifterin der Gesundheitsstiftung Lippe und der Familienklinik von jeher gewogen. Vorstandsmitglied Dirk Dankelmann betont, „Die Förderung der Familienklinik Lippe ist der Lippischen schon immer wichtig. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass wir in diesem Jahr die Aktionswoche des Klinikums Lippe anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tages unterstützen und insbesondere die Beleuchtung unseres Wahrzeichens – des Herrmanns-Denkmals – am 17.11. ermöglichen können.“

Überblick: Aktionswoche am Klinikum Lippe

Montag, 11.11.2024
Von 13 bis 16 Uhr gibt es Waffeln in der Cafeteria am Klinikstandort Detmold. Alle Einnahmen gehen an die Kinderklinik. Um 17 Uhr findet in der Magistrale des Klinikums Lippe in Detmold ein Konzert des Cultur-Tupfer e.V. anlässlich der Aktionswoche zum Thema Frühgeburt statt.

Dienstag, 12.11.2024
Von 15 bis 18 Uhr sind Eltern und Interessierte herzlich eingeladen zum „Mini-Eltern-Symposium“ im Konferenzbereich des Medicum Detmold. Während die Großen sich in kurzen Impulsvorträgen, Workshops und an Infoständen informieren, werden die Kleinen von Mitarbeitenden des Teams der Familienklinik betreut und mit Snacks und Getränken versorgt.

Mittwoch, 13.11.2024
Um 18 Uhr findet der wöchentliche Elternabend der Familienklinik Lippe mit anschließender Kreißsaalführung im Medicum Detmold statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Freitag, 15.11.2024
Alle ehemaligen Frühgeborenen sind mit ihren Eltern herzlich zum Laternenumzug rund um das Klinikum eingeladen. Treffpunkt mit eigenen Laternen ist um 17 Uhr am Haupteingang des Klinikums in Detmold. Nach dem Umzug gibt es für alle Punsch und Stutenkerle. Anmeldungen: ines.trottenberg@klinikum-lippe.de.

Samstag, 16.11.2024
Von 10 bis 14 Uhr steht das Team der Familienklinik Lippe auf dem Detmolder Marktplatz vor der Hof-Apotheke. Es gibt Waffeln, lila Luftballons, Kinderschminken, Infostände, einen Karikaturenzeichner und vieles mehr.

Sonntag, 17.11.2024
Die Beleuchtungsaktion „Purple for Preemies“ findet in diesem Jahr am Hermannsdenkmal statt. In den Abendstunden wird das Lipper Wahrzeichen vom Klinikum aus angeleuchtet und in purpurnes Licht gehüllt.

Flyer zur Aktionswoche

 

Spende für die Musiktherapie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

v.l.n.r.: Musiktherapeut Georg Steilemann, Evelyn Leimanzik-Büker und Chefarzt Dr. Dr. Ulrich Preuss bei der Spendenübergabe.

Evelyn Leimanzik-Büker unterstützte mit einer großzügigen Spende die Musiktherapie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums Lippe. Die Übergabe fand in den Räumlichkeiten der Klinik in Bad Salzuflen statt. Dank der Spende konnte ein Percussion-Pad mit Sampler und Looper neu angeschafft sowie eine notwendige Klavierstimmung realisiert werden.

Chefarzt Dr. Dr. Ulrich Preuss freute sich sehr über die Spende und weiß, „Musiktherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen in der Psychiatrie. Wissenschaftliche Studien und praktische Erfahrungen zeigen, dass Musik einen positiven Einfluss auf die psychische und körperliche Gesundheit hat. Musik bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Emotionen auszudrücken und ihre inneren Konflikte zu verarbeiten – besonders dann, wenn Worte allein nicht ausreichen. Musik fördert außerdem Entspannung, Konzentration und die Fähigkeit, auf neue, kreative Weise mit belastenden Erlebnissen umzugehen.“

„Musik hilft unseren Patientinnen und Patienten, ihre Gefühle in einem geschützten Raum auszudrücken und zu verstehen“, ergänzt Musiktherapeut Georg Steilemann. „Dank der großzügigen Spende von Frau Leimanzik-Büker können wir unser musiktherapeutisches Angebot erweitern und den Kindern und Jugendlichen noch vielfältigere Möglichkeiten zur Verfügung stellen.“

Die Spende ist ein wertvoller Beitrag zur Weiterentwicklung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum Lippe und ein Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität. Frau Leimanzik-Büker ist sich der Bedeutung bewusst und erklärte: „Ich hoffe, dass meine Unterstützung dazu beiträgt, jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.“

Weiterbildungslehrgang Intensivpflege und Anästhesie erfolgreich abgeschlossen

Am Freitag, 11. Oktober 2024, verabschiedete das BZG (Bildungszentrum und Personalentwicklung für Berufe im Gesundheitswesen) in Detmold feierlich den aktuellen Weiterbildungslehrgang in der Intensivpflege und Anästhesie. 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die anspruchsvolle, zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen.

Der Kurs setzt sich aus 16 Teilnehmenden des Klinikum Lippe an den Standorten Detmold und Lemgo sowie 5 Teilnehmenden aus dem Weiterbildungsverbund mit anderen kooperierenden Einrichtungen zusammen. Von den Absolventinnen und Absolventen haben 5 den praktischen Schwerpunkt in der Anästhesie absolviert, 2 haben sich auf die pädiatrische Intensivpflege spezialisiert, und 14 Teilnehmende haben ihren Schwerpunkt auf der Intensivstation gewählt.

Die Weiterbildung erstreckte sich über zwei Jahre und basiert auf der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung des Landes NRW. Sie umfasste 720 Stunden theoretische Weiterbildung und 1200 Stunden fächergebundene praktische Weiterbildung. Ergänzt wurde diese durch die vertiefende praktische Ausbildung im jeweiligen Schwerpunktbereich.

Das Klinikum Lippe gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünscht ihnen für ihre berufliche Zukunft viel Erfolg. Diese hochqualifizierten Fachkräfte sind ein wichtiger Bestandteil unseres Gesundheitswesens und tragen wesentlich zur Qualität der intensivmedizinischen Versorgung bei.