Rückblick: Lungenkrebszentrum Lippe beim Heimspiel des TBV Lemgo-Lippe
Informationsangebot zum Thema Lunge stieß auf großes Interesse

Beim Heimspiel des TBV Lemgo-Lippe am 1. Juni 2025 war das Lungenkrebszentrum Lippe mit einem Informationsstand in der Phoenix Contact Arena vertreten. Im Rahmen der Kampagne „Starke Lunge – Starkes Spiel“ nutzte das Team die Gelegenheit, über Prävention, moderne Therapien und begleitende Angebote bei Lungenkrebserkrankungen zu informieren. Ein begehbares Lungenmodell veranschaulichte die Anatomie und Funktion der Lunge und ermöglichte interessierten Besucherinnen und Besuchern einen anschaulichen Zugang zum Thema. Auch über die Tabakentwöhnungssprechstunde des Klinikums wurde informiert.

„Wir freuen uns, dass wir mit vielen Menschen ins Gespräch kommen konnten“, so Priv.-Doz. Dr. Jan Groetzner, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie und Leiter des Lungenkrebszentrums. „Solche Begegnungen sind eine gute Gelegenheit, außerhalb des Klinikalltags aufzuklären und Fragen zu beantworten.“

Das Lungenkrebszentrum Lippe ist von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und steht für strukturierte Abläufe, interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine individuelle Behandlung. Der Auftritt beim TBV-Heimspiel war Teil des kontinuierlichen Engagements, gesundheitliche Themen auch im öffentlichen Raum sichtbar zu machen.

Das Klinikum Lippe dankt dem TBV Lemgo-Lippe für die Unterstützung und die Möglichkeit, die Themen Lungengesundheit und Tabakentwöhnung im Rahmen des Spiels zu platzieren.

Wenn Kontrolle verloren geht – Hilfe für ein Tabuthema
Klinikum Lippe bietet am 18. Juni ein Expertentelefon rund um Harn- und Stuhlinkontinenz

Zwei Ärztinnen und ein Arzt stehen am Expertentelefon Rede und Antwort (v.l.n.r.): Larissa Jansen, Dr. Britta Eikötter und Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert informieren Anruferinnen und Anrufer zu Therapieoptionen bei Harn- und Stuhlinkontinenz.
© Klinikum Lippe

Es beginnt oft schleichend: kleine Unfälle beim Lachen, Niesen oder Heben. Ein peinliches Missgeschick auf dem Weg zur Toilette. Der Pups, der nicht nur aus Luft besteht. Viele Betroffene sprechen nicht darüber – nicht mit ihrem Arzt, nicht mit der Familie. Die Scham ist groß, das Leiden oft noch größer. Harn- oder Stuhlinkontinenz bedeutet für viele Menschen nicht nur einen Kontrollverlust über den Körper, sondern auch über ihr soziales Leben: Rückzug, Isolation und ein Verlust an Lebensqualität sind häufig die Folge.

Dabei ist Inkontinenz keine Ausnahmeerscheinung. Laut aktuellen Schätzungen sind allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen von Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen – Frauen häufiger als Männer, ältere Menschen häufiger als junge, aber auch viele Jüngere und sogar Sportlerinnen und Sportler sind betroffen. Trotzdem gilt Inkontinenz noch immer als Tabuthema.

Um genau hier anzusetzen, bietet das Klinikum Lippe am 18. Juni 2025 von 16 bis 18 Uhr ein Expertentelefon mit dem Titel „Inkontinenz verstehen – Lebensfreude zurückgewinnen“ an. Unter der Nummer 05231 72-2222 beantworten erfahrene Ärztinnen und Ärzte des Beckenbodenzentrums Lippe alle Fragen rund um Harn- und Stuhlinkontinenz – vertraulich, verständlich und kostenlos.

„Inkontinenz ist keine Frage von Schwäche, sondern eine ernstzunehmende medizinische Erkrankung. Es gibt heute viele Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung – wichtig ist, dass man darüber spricht“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie. Gemeinsam mit Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie Larissa Jansen, Oberärztin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, steht er als Ansprechpartner mit dem Expertentelefon zur Verfügung.

Ziel des Expertentelefons ist es, betroffenen Menschen niedrigschwellig Informationen, Orientierung und vor allem Mut zum ersten Schritt zu geben.

Veranstaltungsdetails

Expertentelefon Inkontinenz
Mittwoch, 18. Juni 2025
16.00 bis 18.00 Uhr
Hotline: 05231 72-2222
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe

Ein starkes Team gegen Lungenkrebs
Lungenkrebszentrum Lippe präsentiert sich beim TBV-Spiel

Das Team des Lungenkrebszentrums Lippe freut sich auf das Heimspiel des TBV Lemgo-Lippe am 01.06.2025 (v.l.n.r.): Oberärztin Anastasiia Burylova, Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Jan Groetzner und Assistenzärztin Sara Maranaku.

Am 1. Juni 2025 präsentiert sich das Lungenkrebszentrum Lippe im Rahmen der Kampagne „Starke Lunge – Starkes Spiel“ beim Heimspiel des TBV Lemgo-Lippe in der Handballbundesliga in der Phoenix Contact Arena. Unter dem Motto „Lunge? Lemgo!“ informiert das Team über Prävention, moderne Therapieangebote und umfassende Unterstützungsmöglichkeiten rund um das Thema Lungenkrebs. Mit dabei: ein begehbares Lungenmodell und Informationen, die Besucherinnen und Besucher für das Thema Lunge sensibilisieren sollen.

Teamgeist macht den Unterschied – im Sport wie in der Medizin. So wie im Handball jeder Pass, jeder Laufweg und jede Abwehraktion nur im Zusammenspiel mit dem gesamten Team funktioniert, setzt auch das Lungenkrebszentrum Lippe auf echtes Miteinander: Fachübergreifend arbeiten Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte sowie Therapeutinnen und Therapeuten eng zusammen – mit einem gemeinsamen Ziel: die bestmögliche Versorgung für Menschen mit Lungenkrebs.

„Gute Medizin ist Teamarbeit – und dazu gehört auch eine enge, vertrauensvolle Beziehung zwischen Patientinnen und Patienten und dem Behandlungsteam“, sagt Priv.-Doz. Dr. Jan Groetzner, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie und Leiter des Lungenkrebszentrums. „Es ist uns aber auch besonders wichtig, die Menschen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger zu belehren. Jeder Raucher weiß selbst, dass er mit jedem einzelnen Glimmstängel seiner Gesundheit massiv schadet. Deshalb sind wir besonders dankbar, dass uns die Verantwortlichen des TBV Lemgo-Lippe die Möglichkeit geben, über das wichtige Thema Lungenkrebs und Nikotin am Rande des Spieles zu informieren, denn Sport und Gesundheit gehören einfach zusammen, nicht nur im Profisport.“

Das Lungenkrebszentrum Lippe ist von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert – ein anerkanntes Qualitätssiegel, das für moderne medizinische Standards, strukturierte Abläufe und eine individuell abgestimmte Behandlung steht. In wöchentlichen Tumorkonferenzen wird jede Patientin und jeder Patient ganz individuell besprochen. Daraus entstehen passgenaue Therapiepläne – so durchdacht und abgestimmt wie eine Spieltaktik im Spitzensport. Neben der medizinischen Behandlung liegt ein weiterer Fokus auf unterstützenden Angeboten wie der Tabakentwöhnungssprechstunde. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, erhält hier professionelle Hilfe – ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Gesundheit und zur Vermeidung neuer Erkrankungen.

Lungenkrebszentrum Lippe: Erfahrung, Qualität und echte Teamarbeit – direkt in der Region. Ein starkes Team für ein starkes Spiel gegen den Lungenkrebs.

Erfolgreiche Azubi-Speed-Datings am Klinikum Lippe

Das Team vom Klinikum Lippe und den Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe beim Speed Dating in Lemgo.

Rund um den Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai hat das Klinikum Lippe ein starkes Zeichen für die Pflegeberufe gesetzt: Beim Azubi-Speed-Dating am 14. Mai am Standort Lemgo nutzten Interessierte die Gelegenheit, sich über die generalistische Pflegeausbildung und die Ausbildung zur Pflegefachassistenz zu informieren – direkt, persönlich und ganz unkompliziert.

„Das direkte Format ohne große Hürden kommt an – viele waren überrascht, wie praxisnah, vielseitig und zukunftssicher die Pflegeausbildung heute ist,“ so Andreas Zeisberg, Pflegedirektor am Klinikum Lippe. Von Schülerinnen und Schülern über Quereinsteiger bis hin zu neugierigen Besuchern: Das Interesse war groß. Zwischen 15 und 17 Uhr führten unsere Pflegefachkräfte, Lehrkräfte und Auszubildenden Gespräche, informierten über den Pflegealltag und beantworteten Fragen zu den Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf und die Karrierechancen. Besonders erfreulich: Einige Teilnehmende erhielten noch vor Ort eine Zusage für ihren Ausbildungsstart im Herbst. Bereits im Vorfeld fanden im Februar und März zwei weitere Speed-Dating-Termine am Standort Detmold statt – auch sie mit positiver Resonanz und erfolgreichen Vermittlungen.

Pflegeberuf mit Perspektive

Gerade rund um den Internationalen Tag der Pflege möchte das Klinikum Lippe den Blick auf die Menschen richten, die tagtäglich mit großem Engagement für andere da sind. Die starke Beteiligung an den Veranstaltungen zeigt: Der Pflegeberuf ist nicht nur systemrelevant, sondern auch für junge Menschen und Quereinsteiger attraktiv – dank fundierter Ausbildung, vielseitiger Einsatzmöglichkeiten und verlässlicher Perspektiven.

Wir sagen Danke

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten vom Klinikum Lippe und den Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe – insbesondere an unsere Auszubildenden und Fachkräfte, die mit Offenheit und Herzblut den Beruf vorgestellt haben. Und natürlich an alle Besucher, die den ersten Schritt in Richtung Pflegeausbildung gewagt haben. Wir freuen uns darauf, viele von Ihnen bald im #teamklinikumlippe begrüßen zu dürfen!

Weitere Informationen zur Ausbildung und kommenden Terminen finden Sie unter: www.klinikum-lippe.de/ausbildung-pflegeberufe

 

Schnell zur Pflegeausbildung: Azubi-Speed-Dating in Lemgo

Sie interessieren sich für einen Beruf mit Zukunft? Dann nutzen Sie Ihre Chance und besuchen Sie am 14. Mai 2025 das Azubi-Speed-Dating am Klinikum Lippe, Standort Lemgo! Von 15 bis 17 Uhr können Sie direkt mit Azubis, Fachkräften und Lehrkräften ins Gespräch kommen und sich für einen Ausbildungsplatz bewerben – ganz unkompliziert und ohne Anmeldung.

Ob Schülerin oder Schüler, Quereinsteiger oder einfach interessiert: Beim Speed-Dating erhalten Sie authentische Einblicke in den Pflegeberuf und können sich direkt für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft oder Pflegefachassistenz bewerben. Mit etwas Glück erhalten Sie sogar sofort eine Zusage für den Ausbildungsstart am 1. August 2025 – oder zu einem späteren Termin.

Pflege – vielseitig, sicher, zukunftsstark

Die neue generalistische Pflegeausbildung eröffnet vielfältige Einsatzmöglichkeiten – im Krankenhaus, in der stationären Altenpflege oder im ambulanten Dienst. Während der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft verdienen Sie im ersten Jahr bereits ca. 1.360 Euro, im dritten Jahr ca.  1.500 Euro monatlich. Auch die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz bietet einen schnellen und praxisorientierten Einstieg in die Pflege.

Was benötigen Sie für das Speed-Dating?

Lediglich Ihren Lebenslauf, die letzten Schulzeugnisse – und Interesse an einem Beruf mit Sinn und Perspektive. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vor Ort stehen Ihnen Fachkräfte und Auszubildende aus dem Klinikum Lippe sowie das Team der Pflegeschulen Herford/Lippe für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Zugangsvoraussetzungen im Überblick:

  • Pflegefachkraft (3 Jahre): mindestens ein mittlerer Schulabschluss oder ein gleichwertiger 10-jähriger Abschluss
  • Pflegefachassistenz (1 Jahr): mindestens Hauptschulabschluss nach Klasse 9
  • Auch Quereinsteiger und -einsteigerinnen sind herzlich willkommen!

Veranstaltungsdetails:

📅 Wann? Dienstag, 14. Mai 2025, 15 – 17 Uhr

📍 Wo? Klinikum Lippe – Standort Lemgo, Klinikum Haupteingang

📄 Mitbringen? Lebenslauf, Schulzeugnisse, Interesse an der Pflege

Weitere Informationen finden Sie hier: www.klinikum-lippe.de/ausbildung-pflegeberufe

Klinikum Lippe lädt ein zum „Gefäß-Check“ im Lemgoer Rathaus

„Mit Herz & Hightech vor Ort“: Experten informieren über Gefäßerkrankungen und moderne Behandlungsmöglichkeiten

Das Klinikum Lippe setzt seine Veranstaltungsreihe „Mit Herz & Hightech vor Ort“ fort und lädt alle Interessierten herzlich zum „Gefäß-Check“ am 7. April 2025 um 18.30 Uhr in den Großen Sitzungsaal des Lemgoer Rathauses ein.

Im Mittelpunkt des Abends stehen die Gesundheit der Blutgefäße und moderne Diagnose sowie Therapieverfahren bei Gefäßerkrankungen. Zwei ausgewiesene Experten des Klinikums Lippe informieren verständlich und praxisnah: Dr. Dirk Härtel, Leitender Oberarzt und Leitender Arzt Angiologie der Universitätsklinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin am Klinikstandort Detmold, spricht zum Thema „Der Gefäß-Check aus angiologischer Sicht: Was Ihre Blutgefäße verraten“. Prof. Dr. Masoud Mirzaie, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikstandort Lemgo, geht ein auf: „Arterielle Erkrankungen: Wann Gefäßchirurgie notwendig wird“.

Ziel der Veranstaltung ist es, für Gefäßerkrankungen zu sensibilisieren und über rechtzeitige Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Experten ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Vortragsveranstaltung findet im Rahmen des 23. Deutschen Venentages statt, der am Samstag, den 12. April 2025 bundesweit auf das Thema Venengesundheit aufmerksam macht. Ziel des Aktionstages ist es, über Risiken, Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten bei Gefäßerkrankungen zu informieren.

Gemeinsam stark gegen Krebs
Experten-Telefon am Weltkrebstag

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2025 bietet das Onkologische Zentrum Lippe gemeinsam mit der Krebsberatungsstelle des Kreis Lippe eine Telefonaktion an. Unter dem Motto „Gemeinsam stark gegen Krebs“ stehen Expertinnen und Experten von 12 bis 15 Uhr telefonisch zur Verfügung, um individuelle Fragen rund um verschiedene Krebserkrankungen, deren Prävention und Unterstützung zu beantworten. Gemeinsam wollen Kreis und Klinikum damit ein Zeichen im Kampf gegen Krebs setzen.

Am Dienstag, 4. Februar haben Betroffene, Angehörige und Interessierte die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an ein Team aus erfahrenen Fachärzten, Psychologen und Beratern zu richten. Die Expertinnen und Experten nehmen sich Zeit, um auf individuelle Anliegen einzugehen und Unterstützung anzubieten. Alle Anrufe werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Experten-Telefon 04.02.2025, 12 bis 15 Uhr

Telefon 05231 72-2222 Onkologisches Zentrum Lippe
Für Fragen an Ärztinnen und Ärzte des Klinikums Lippe rund um Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen inklusive psychoonkologischer Fragen und Möglichkeiten der Strahlentherapie.

Telefon 05231 62-7724 oder -7725 Krebsberatungsstelle Kreis Lippe
Für Fragen zu psychoonkologischer Beratung und Begleitung bspw. beim Erleben von Heraus- und Überforderungen durch die Krankheit, dem Erarbeiten neuer Perspektiven sowie Unterstützung bei der Suche nach Psychotherapieangeboten oder Selbsthilfegruppen.

Onkologisches Zentrum Lippe

Das zertifizierte Onkologische Zentrum Lippe erstreckt sich über die Klinikstandorte Detmold und Lemgo. Man könnte es als Dach für die verschiedenen Organkrebszentren bezeichnen. Hier werden Tumorerkrankungen mit Hilfe von Leitlinien und Definitionen der Fachgesellschaften behandelt. Es ist die vorrangige Aufgabe des Onkologischen Zentrums, Synergien zwischen den einzelnen Organkrebszentren und klinischen Strukturen zu schaffen und positiv zu beeinflussen. Die einzelnen Partner bilden gemeinsam das Fundament und die tragenden Säulen des Onkologischen Zentrums Lippe.

Zertifizierte Organkrebszentren des Onkologischen Zentrums Lippe sind:

  • Brustzentrum Lippe
  • Gynäkologisches Krebszentrum Lippe
  • Zentrum für Hämatologische Neoplasien Lippe
  • Hautkrebszentrum Lippe
  • Lungenkrebszentrum Lippe
  • Uroonkologisches Zentrum Lippe
  • Viszeralonkologisches Zentrum Lippe

Ambulante Psychosoziale Krebsberatungsstelle Kreis Lippe

Die Ambulante Psychosoziale Krebsberatungsstelle beim Kreis Lippe bietet Beratung und Unterstützung

  • zu sozialrechtlichen Fragen, praktischen und finanziellen Hilfen
  • zu medizinischer und beruflicher Rehabilitation
  • zu ambulanter oder stationärer Nachsorge und zu Patientenrechten
  • zu Krebs als Berufserkrankung
  • zum Schwerbehindertengesetz
  • bei der Erklärung medizinischer Fachbegriffe sowie bei Fragen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Weltkrebstag

Der Weltkrebstag dient jedes Jahr am 04.02. dazu, das Bewusstsein für Krebserkrankungen zu stärken, auf Prävention hinzuweisen und Betroffene sowie Angehörige zu unterstützen. Rund 500.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an Krebs. Ungefähr 4 Millionen Menschen leben mit der Krankheit. Circa 40 Prozent aller Krebsfälle könnten laut Experten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden.

Jährlich kommen in Deutschland rund 60.000 Kinder zu früh zur Welt. Das ist in etwa jedes zehnte Neugeborene. Damit bilden Frühgeborene die größte Patientengruppe im Kindesalter. Die Herausforderungen und Risiken, denen sich Familien von Frühchen stellen müssen, werden dennoch oft unterschätzt.

Am 17. November machen deshalb Elternvertreter, Kinderärzte und Krankenhäuser weltweit auf die Bedürfnisse von Frühgeborenen aufmerksam. Auch die Familienklinik Lippe setzt mit einer Aktionswoche vom 11.11. bis 17.11.2024 den Fokus auf die Kleinsten und ihre Angehörigen.

„Der Welt-Frühgeborenen-Tag erinnert uns daran, dass jedes zu früh geborene Kind ein kleines Wunder ist, das besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient. Frühgeborene und ihre Familien stehen oft vor großen Herausforderungen – sowohl medizinisch als auch emotional. Unsere Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Perinatalzentrum Lippe setzt sich tagtäglich dafür ein, diesen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen und ihre Eltern auf ihrem Weg zu begleiten. Es ist uns deshalb besonders wichtig, mit unserer Aktionswoche auf unsere Kleinsten aufmerksam zu machen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Marc Mendler, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Unterstützt wird die Aktionswoche zum Welt-Frühgeborenen-Tag von der Lippische Landesbrandversicherung AG. Sie ist u.a. Gründungsstifterin der Gesundheitsstiftung Lippe und der Familienklinik von jeher gewogen. Vorstandsmitglied Dirk Dankelmann betont, „Die Förderung der Familienklinik Lippe ist der Lippischen schon immer wichtig. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass wir in diesem Jahr die Aktionswoche des Klinikums Lippe anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tages unterstützen und insbesondere die Beleuchtung unseres Wahrzeichens – des Herrmanns-Denkmals – am 17.11. ermöglichen können.“

Überblick: Aktionswoche am Klinikum Lippe

Montag, 11.11.2024
Von 13 bis 16 Uhr gibt es Waffeln in der Cafeteria am Klinikstandort Detmold. Alle Einnahmen gehen an die Kinderklinik. Um 17 Uhr findet in der Magistrale des Klinikums Lippe in Detmold ein Konzert des Cultur-Tupfer e.V. anlässlich der Aktionswoche zum Thema Frühgeburt statt.

Dienstag, 12.11.2024
Von 15 bis 18 Uhr sind Eltern und Interessierte herzlich eingeladen zum „Mini-Eltern-Symposium“ im Konferenzbereich des Medicum Detmold. Während die Großen sich in kurzen Impulsvorträgen, Workshops und an Infoständen informieren, werden die Kleinen von Mitarbeitenden des Teams der Familienklinik betreut und mit Snacks und Getränken versorgt.

Mittwoch, 13.11.2024
Um 18 Uhr findet der wöchentliche Elternabend der Familienklinik Lippe mit anschließender Kreißsaalführung im Medicum Detmold statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Freitag, 15.11.2024
Alle ehemaligen Frühgeborenen sind mit ihren Eltern herzlich zum Laternenumzug rund um das Klinikum eingeladen. Treffpunkt mit eigenen Laternen ist um 17 Uhr am Haupteingang des Klinikums in Detmold. Nach dem Umzug gibt es für alle Punsch und Stutenkerle. Anmeldungen: ines.trottenberg@klinikum-lippe.de.

Samstag, 16.11.2024
Von 10 bis 14 Uhr steht das Team der Familienklinik Lippe auf dem Detmolder Marktplatz vor der Hof-Apotheke. Es gibt Waffeln, lila Luftballons, Kinderschminken, Infostände, einen Karikaturenzeichner und vieles mehr.

Sonntag, 17.11.2024
Die Beleuchtungsaktion „Purple for Preemies“ findet in diesem Jahr am Hermannsdenkmal statt. In den Abendstunden wird das Lipper Wahrzeichen vom Klinikum aus angeleuchtet und in purpurnes Licht gehüllt.

Flyer zur Aktionswoche

 

Klinikum Lippe lädt ein zur „Diagnose Hoffnung“

Krebs – allein das Wort löst bei vielen Menschen Sorgen und Ängste aus. Doch in Deutschland gibt es starke Netzwerke, die Hoffnung bieten: Allen voran die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Onkologischen Zentren. Sie bieten mehr als nur eine medizinische Standardversorgung, denn sie vereinen geballtes Fachwissen, innovative Forschung und umfassende Unterstützung für Patienten und Angehörige. Damit sind sie für viele Menschen ein Ort der Hoffnung und weit mehr als nur ein Krankenhaus.

„Diagnose Hoffnung“ lautet deshalb auch der Titel der jährlichen Informationsveranstaltung des Onkologischen Zentrums Lippe für Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen und Interessierte. In diesem Jahr findet sie am Samstag, 21. September 2024, von 10.00 bis 15.00 Uhr im Sommertheater Detmold statt. Für die kostenlose Veranstaltung ist keine Anmeldung notwendig.

Im Programm der Veranstaltung finden sich elf spannende Vorträge mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum Beispiel zum Eierstockkrebs oder Nierenkrebs. Auch Ärztinnen und Ärzte aus Praxen und Reha-Einrichtungen oder nicht-medizinische Bereiche kommen zu Wort, denn sie sind feste Kooperationspartner des Onkologischen Zentrums und für die sektorenübergreifende, umfassende Versorgung der Patientinnen und Patienten besonders wichtig. Außerdem haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mit ärztlichen Experten individuelle Fragen zu besprechen.

Das Onkologische Zentrum Lippe vereint das Fachwissen der Expertinnen und Experten aus den 11 Organzentren und Modulen des Klinikums Lippe in Detmold und Lemgo. 2024 konnten das Lungenkrebszentrum Lippe in Lemgo und das Gynäkologische Krebszentrum in Detmold erstmals zur Zertifizierung gebracht werden.

Krebs ist keine Krankheit, die von einem einzigen Arzt behandelt werden kann. Im Gegenteil: Sie erfordert das Wissen und die Fähigkeiten eines ganzen Teams. In onkologischen Zentren arbeiten Experten aus verschiedensten Bereichen wie zum Beispiel Onkologie, Chirurgie, Radiologie und onkologischer Fachpflege eng zusammen. So wird sichergestellt, dass jede Patientin und jeder Patient einen individuell abgestimmten Behandlungsplan erhält – maßgeschneidert und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.

Nicht jedes Krankenhaus kann sich „Onkologisches Zentrum“ nennen. Strenge Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft sorgen dafür, dass nur ausgewählte Kliniken diesen Titel tragen dürfen. Das bedeutet: Als Patient kann man sich darauf verlassen, dass hier nach bewährten Standards und aktuellen Leitlinienverfahren behandelt wird. Es ist ein bisschen wie das Gütesiegel für die bestmögliche Versorgung.

Onkologische Zentren sind weit mehr als nur Orte für Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operationen. Hier bekommt der Patient ganzheitliche Unterstützung: Psychologische Betreuung, Ernährungsberatung und sogar Hilfe bei sozialen oder rechtlichen Fragen – alles gehört zum Konzept. Auch die Palliativversorgung ist hier auf höchstem Niveau organisiert. Das Ziel: nicht nur die Krankheit bekämpfen, sondern das Wohlbefinden des Patienten in den Mittelpunkt stellen.

Einer der größten Vorteile: In onkologischen Zentren haben Patienten Zugang zu den neuesten Therapien und klinischen Studien. Was anderswo vielleicht noch Zukunftsmusik ist, ist hier schon Realität. Besonders für Patienten mit schwer behandelbaren oder seltenen Tumoren kann das eine echte Chance sein.

Weitere Informationen zum Onkologischen Zentrum Lippe und zur Veranstaltung „Diagnose Hoffnung“ gibt es auf der Internetseite www.klinikum-lippe.de/onkologisches-zentrum-lippe/.

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