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Freude über bestandenes Examen

Insgesamt 28 Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen absolvieren erfolgreich Ihre Ausbildung

Zum ersten Mal wurden insgesamt 28 Absolventinnen und Absolventen der neuen generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann in Detmold geehrt.

Frau Elsner, als Standortleitung der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH, begrüßte alle Anwesenden zu einer kleinen Feierstunde und freute sich sehr, dass die Absolventinnen und Absolventen mit großem Engagement und Leidenschaft die Ausbildungszeit erfolgreich, nach drei Jahren, absolvieren konnten.

Insgesamt wurden Auszubildende aus zwei Kursen der 3-jährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann verabschiedet. Es sind die ersten Kurse die in Detmold generalistisch ausgebildet wurden und somit neben der Tätigkeit im Krankenhaus und in der ambulanten Pflege auch die Arbeit in der Langzeitpflege kennenlernen durften.

Der Geschäftsführer der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH Herr Bach und Herr Hetmeier, Mitarbeiter der Pflegedirektion, gratulierten ebenfalls und wünschten den Auszubildenden alles erdenklich Gute und viel Erfolg.

Die Kursleitung Frau Dahlweid ließ anschaulich die Ausbildungsjahre Revue passieren und zwei Auszubildende bedankten sich im Namen der Kurse für die Begleitung durch Mitarbeitende und Lehrerinnen. Abschließend nahmen die neuen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner voller Stolz die Zeugnisse entgegen und feierten ihre Ergebnisse. Die Mitarbeiterinnen der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH am Schulstandort Detmold wünschen allen einen guten Start ins Berufsleben, aber zunächst einen schönen und erholsamen Urlaub.

(© Schulen für Pflegeberufe Herford-Lippe GmbH)

Wir gratulieren zur erfolgreichen Ausbildung

17 Auszubildende der Pflegefachassistenz haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung abgelegt und sind damit staatlich geprüfte Pflegefachassistenten/-innen.

Es ist der zweite Jahrgang, der nach der neuen generalistischen Ausbildungsverordnung von NRW, die Schulen für Pflegeberufe Herford-Lippe GmbH erfolgreich verlässt. Somit sind die Absolventinnen und Absolventen nicht nur mit den Tätigkeitsfeldern im Krankenhaus, sondern auch in der ambulanten Pflege und Langzeitpflege geschult.

Den Absolventinnen und Absolventen wurden im feierlichen Kreis im Medicum-Detmold die Abschlusszeugnisse überreicht.

Pioniere in der Pflege

8 Pflegefachfrauen absolvieren als erste Absolventinnen erfolgreich die Ausbildung nach neuem Pflegeberufegesetz

Die Kursabsolventinnen mit Kursleitung und Vertretern und Vertreterinnen des Klinikum Herford, Klinikum Lippe und der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH.

Am 13. April 2023 haben 8 Auszubildende die 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau erfolgreich absolviert und wurden dafür in feierlicher Runde geehrt und beglückwünscht. Dabei handelt es sich bei dem Kurs um einen aus verschiedenen Gründen ganz besonderen. Die Absolventinnen waren die ersten Auszubildenden der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH, die ihre Ausbildung nach dem im Jahre 2020 in Kraft getretenen, neuen Pflegeberufegesetz absolvierten.

„Wir waren eben die „Versuchskaninchen“ der neuen Ausbildung. Natürlich läuft da nicht überall immer alles perfekt“, berichtet Fabienne Edler. „Dazu kamen dann noch die Einschränkungen durch die Pandemie, da liefen schon einige ungünstige Dinge zusammen. Aber umso größer ist jetzt die Erleichterung sich nach drei anstrengenden Jahren, staatlich geprüfte Pflegefachfrauen nennen zu dürfen und ins Arbeitsleben einzusteigen“, fügt Veronika Hoffmann, nach der Übergabe der Zeugnisse, erleichtert hinzu.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Absolventinnen, Lehrkräfte und Mitarbeiter während der letzten drei Jahre großen Ideenreichtum und Durchhaltevermögen gezeigt haben. Wir sind stolz darauf, heute unsere ersten staatlich geprüften Pflegefachfrauen in die vielseitige Arbeitswelt der pflegerischen Versorgung zu entlassen,“ betont Tobias Bach, Schulleiter und Geschäftsführer der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH während seiner Ansprache.

Veronika Hoffmann und Fabienne Edler halten erleichtert ihre Examenszeugnisse in der Hand.

Der Kurs setzte sich aus Auszubildenden des Klinikum Lippe und Auszubildenden des Klinikum Herford zusammen. Die Absolventinnen haben vor drei Jahren ihre Ausbildung am Klinikum Herford, dem Klinikum Lippe und den Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH begonnen und waren der erste Jahrgang, der nach dem neuen Pflegeberufegesetz die Ausbildung absolviert hat. Durch die im Jahr 2020 eingeführte generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau, zum Pflegefachmann wurden die verschiedenen Berufsvertiefungen, Akutpflege, Pädiatrie, Langzeitpflege und ambulante Pflege in einem Ausbildungsgang zusammengefasst. Während der drei Ausbildungsjahre erlernen die Auszubildenden, mit anderen Berufsgruppen der Gesundheitsversorgung eng zusammen zu arbeiten, bei der Vorbeugung von Erkrankungen mitzuwirken und Patienten und Angehörige mithilfe unterschiedlicher pflegewissenschaftlicher Konzepte zu begleiten. Darüber hinaus ist der Berufsabschluss in vielen anderen Ländern anerkannt.

Somit sind auch die beruflichen Perspektiven der Pflegefachfrauen ganz individuell. Einige bleiben der Region treu und werden weiterhin in unterschiedlichen Funktionsbereichen am Klinikum Herford oder Klinikum Lippe arbeiten. “Ich plane ins Ausland zu gehen, um zu prüfen, ob der Abschluss international wirklich so angesehen ist“, lacht Veronika Hoffmann mit einem Zwinkern.

Die nächsten Kurse der Ausbildung zur Pflegefachfrau, zum Pflegefachmann an der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH, starten jährlich zum 1. April, 1. August und 1. Oktober 2023. Bewerbungen sind fortlaufend möglich.

Neue Ausbildung: PIA-Sozialassistenz + Pflegefachassistenz

Neues Ausbildungsangebot in den Kreisen Lippe und Herford: In Zusammenarbeit mit dem Anna-Siemsen-Berufskolleg (Herford) und dem Lüttfeld-Berufskolleg (Lemgo) haben die Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH einen neuen, in NRW einzigartigen Ausbildungsgang entwickelt. Dadurch konnten die schon bestehenden Ausbildungsgänge PIA-Sozialassistenz und Pflegefachassistenz kombiniert und zu einem Ausbildungsgang zusammengefasst werden.

Bisher gab es an den Berufskollegs nur die Möglichkeit, während der zweijährigen schulischen Ausbildungsphase den staatlich anerkannten Abschluss zum/zur Sozialassistent/in und den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) zu erreichen. Mit der Erweiterung des Ausbildungsganges auf die Pflegefachassistenz haben Absolventinnen und Absolventen zusätzlich die Möglichkeit in allen Einrichtungen, in denen Menschen gepflegt und versorgt werden, eine passende Arbeitsstelle zu finden oder die anschließende dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann auf zwei Jahre zu verkürzen.

Der vollzeitschulische Bildungsgang umfasst zwei Jahre im Bereich Gesundheit und Pflege beziehungsweise Erziehung und Soziales. Die Ausbildung schließt mit der Prüfung zur Staatlich geprüften Sozialassistentin/zum Staatlich geprüften Sozialassistent ab. Die Ausbildung kennzeichnet sich durch einen hohen praktischen Anteil (950 Stunden) sowohl in den Räumlichkeiten der Berufskollegs, an den Schulstandorten der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH als auch in Form von Blockpraktika bei den Kreiskliniken Herford-Bünde AöR, dem Klinikum Lippe und weiteren pflegerischen Einrichtungen. Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst 2.400 Stunden und findet wechselweise an den jeweiligen Berufskollegs in Herford sowie in Lippe und der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH statt.

Voraussetzungen für die staatlich geprüfte Sozialassistenzausbildung ist mindestens ein Erster Schulabschluss (früher Hauptschulabschluss nach Klasse 9). Wird die praxisintegrierte Form gewählt, muss ein Ausbildungsvertrag mit dem Träger (Kreiskliniken Herford-Bünde AöR oder dem Klinikum-Lippe) ab Beginn des neuen Schuljahres über die Laufzeit von zwei Jahren sowie ein entsprechender Schulplatz an einem Berufskolleg nachgewiesen werden. Die Ausbildung zur staatlich geprüften Sozialassistentin bzw. zum staatlich geprüften Sozialassistenten steht auch Bewerberinnen und Bewerbern mit dem sogenannten Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit offen.

Der praxisintegrierte Ausbildungsgang PIA-Sozialassistenz + Pflegefachassistenz startet im Kreis Herford am 1. August 2023. Im Kreis Lippe startet der dieser zum 1. August 2024. Interessierte können sich für den Ausbildungsgang über die Webseiten der teilnehmenden Bildungseinrichtungen informieren und bewerben.

Sie wollen mehr erfahren? Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten der teilnehmenden Bildungseinrichtungen:

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Facharzt für Allgemeinmedizin „med in Lippe“

Kooperationsvereinbarung Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin unterzeichnet 

v.l.n.r.: Dr. Christine Fuchs, Karl Arne Faust, Constanze Liebe / ©Klinikum Lippe

Die Zusammenarbeit der ambulanten und stationären Gesundheitsversorger funktioniert im Kreis Lippe seit Jahren gut. Ein Grund dafür ist die Partnerschaft zwischen dem Klinikum Lippe und dem Ärztenetz Lippe, als Vertreter niedergelassener Ärztinnen und Ärzte, von der bisher vor allem die Patienten profitieren. Nun wird auch das Thema Weiterbildung des Fachkräftenachwuchses verstärkt in den Fokus genommen. Mit einer heute unterzeichneten – aktualisierten und weiter entwickelten – Vereinbarung zum Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin gehen die Beteiligten an der Kooperation „med in Lippe“ den nächsten Schritt.

„Wir wissen, dass es sich in Lippe gut leben, studieren und arbeiten lässt. Das möchten wir mit „med in Lippe“ an angehende Mediziner, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung oder Fachärzte aller Fachrichtungen weitergeben. Doch vor allem für junge Absolventen ist die fachliche Qualifikation besonders wichtig. Deshalb realisieren Ärztenetz und Klinikum im Weiterbildungsverbund Detmold bereits seit 2011 die komplette Weiterbildung in der Facharztkompetenz Allgemeinmedizin. Die heutige Kooperationsvereinbarung bringt unsere Zusammenarbeit auf ein neues Level“, ist sich Karl Arne Faust, Hausarzt in Detmold und Vorsitzender der Verwaltungsstelle Detmold der Ärztekammer WL sowie des Beirates des Ärztenetzes Lippe, sicher.

Auf Grundlage der Kooperationsvereinbarung können Medizinstudierende, die sich für ein Studium an der Universität Bielefeld und damit am UK OWL entscheiden, den kompletten Weg bis zum Facharzt für Allgemeinmedizin sowohl mit stationären als auch ambulanten Anteilen bei den Kooperationspartnern absolvieren. „Eine Stärke dieses Systems ist die enge Vernetzung der ambulanten und stationären Bereiche, die wir in der Vergangenheit bereits aufgebaut haben“ betont Dr. Christine Fuchs, Medizinische Geschäftsführerin des Klinikum Lippe.

Constanze Liebe, Geschäftsführerin des Ärztenetzes Lippe, ergänzt „Wir bieten den Studierenden und späteren Weiterbildungsassistenten, die Allgemeinmediziner werden möchten, auf Grundlage unserer Kooperationsvereinbarung sozusagen ein Rundum-Sorglos-Paket an. Da wir so gut vernetzt sind, ist der Praxiseinsatz in stationären und ambulanten Einrichtungen viel einfacher, als wenn die Weiterbildungsassistenten das alles komplett allein organisieren müssen.“

MFA-Ausbildung „sehr gut“ bestanden

Wir gratulieren unserer ehemaligen Auszubildenden Sophie Borchard! Sie hat die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten im Klinikum Lippe in Lemgo mit einem sehr guten Gesamtergebnis als eine der Prüfungsbesten bestanden.

von links: Unsere frisch gebackene MFA Sophie Borchard und Chefarzt Prof. Dr. Khaled H. Salem freuen sich über die Auszeichnung der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Die Ärztekammer Westfalen Lippe zeichnete die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Lemgo für die herausragende Ausbildungsleistung sogar aus. Das Team um Prof. Dr. Khaled Hamed Salem habe Sophie Borchard in einem Zeitraum von drei Jahren begleitet, geführt und ausgezeichnet qualifiziert.

Dazu sagt der Chefarzt selbst: „Wir haben ein großes Interesse daran, junge Menschen eine Ausbildung in der Klinik zu ermöglichen. Umso mehr freuen wir uns, wenn uns diese verantwortungsvolle Aufgabe auch noch so gut gelingt.“ Sophie Borchard ist natürlich stolz auf ihren guten Abschluss, für den sie viel getan hat. Doch sie hat schon das nächste Ziel im Blick und strebt nun ein Medizinstudium an.

Einzigartige MTRA-Ausbildung in Lemgo

An der MTA-Schule Lippe haben zehn Schülerinnen und Schüler die neue Ausbildung als Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA) begonnen. Der theoretische Unterricht findet an der MTA-Schule in Lemgo statt, praktische Einsätze sind am Klinikum Lippe sowohl am Standort Lemgo als auch am Standort Detmold vorgesehen.

Das Besondere an der Tätigkeit als MTRA ist die Kombination von Patientenkontakt und Medizintechnik. Schulleiterin Alexandra Adam betont „Es ist einzigartig in Ostwestfalen-Lippe, dass MTRA-Schüler mit so einer fortschrittlichen Technik arbeiten können.“ Und tatsächlich ist es nicht selbstverständlich, dass die neuesten Geräte einer Schule zur Verfügung stehen. Möglich wird dies durch die Technologiepartnerschaft zwischen Klinikum Lippe und Siemens Healthineers. Für die Ausbildung der Schüler steht durch diese Kooperation beispielsweise ein neues digitales Röntgengerät zu Übungszwecken zur Verfügung. So lernen sie ganz praktisch, was im Umgang mit Strahlung beachtet werden muss.

Über ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt müssen sich die Schülerinnen und Schüler nach bestandener Ausbildung keine Gedanken machen. Ob MRT, CT, Nuklearmedizin oder konventionelles Röntgen – die Ausbildung an der MTA-Schule Lippe ist so vielseitig und technisch auf dem neuesten Stand, dass die künftigen MTRAs in Zeiten des Fachkräftemangels in vielen Bereichen gefragt sind. Die nächste Ausbildung zur MTRA beginnt im September 2023.


Mehr Informationen zur MTRA-Ausbildung finden Sie auch auf der Internetseite der MTA-Schule Lippe.

Mehr Informationen zur Technologiepartnerschaft zwischen Klinikum Lippe und Siemens Healthineers finden Sie auch auf unserer Landingpage www.mitherzundhightech.de.

Physiotherapieschule in neuen Räumen

In diesem Raum lernen die Schülerinnen und Schüler ganz praktisch die verschiedenen Anwendungen der Physiotherapie.

Im April 2020 zog die Physiotherapieschule am Klinikum Lippe in neue Räumlichkeiten. Innerhalb von nur vier Monaten war der Umbau der ehemaligen Turnhalle auf dem Klinikgelände erfolgt. In ökologisch nachhaltiger Holzrahmenbauweise entstanden auf 540 Quadratmetern drei Unterrichtsräume, neue Büros, eine Bibliothek sowie ein Raum für gemeinsame Pausen und Konferenzen. Als Besonderheit ist der Bereich zwischen den zuletzt genannten Funktionsräumen zu sehen. Es gibt keinen Flur sondern eine offene Begegnungsfläche. Hätte man um das Gebäude eine rote Schleife gewickelt, wäre es ein wohlverdientes und passendes Geschenk zum 40. Schuljubiläum gewesen.

Lothar Hoerster, Schulleiter der Physiotherapieschule am Klinikum Lippe, ist sehr zufrieden mit den neuen Räumen: „Die Raumaufteilung erlaubt verschiedene Lernformen und bietet Freiräume für vielfältigen Austausch und Begegnungen der Schüler untereinander, aber auch mit den Dozenten und der Schulleitung. So ist lebendige Kommunikation in der Bildung auf Augenhöhe auch machbar.“

Nach einem guten halben Jahr am neuen Standort resümiert er: „Die neue räumliche Nähe macht spontanen und authentischen Informationsaustausch erst möglich. Das bewährt sich jeden Tag. Als besonders wichtig für die Physiotherapie-Ausbildung zeigt sich aber auch die verbliebene Fläche der Turnhalle, die wir als Unterrichtsraum nutzen. Bei uns geht ja nichts ohne Bewegung. Und Bewegung braucht Platz. Physiotherapie nutzt letztlich die Bewegung als Faktor zum Gesundwerden.“

Schon vor 40 Jahren erkannte das Klinikum Lippe die Zeichen der Zeit. Physiotherapeutische Leistungen gewannen eine immer größere Bedeutung in der Versorgung der Patienten. Daher gründete das Klinikum die staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie, die bis heute alle anderthalb Jahre rund 20 erfolgreiche Absolventen hervorbringt.

Lothar Hoerster ist überzeugt „Jeder junge Mensch, der sich für eine Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten an unserer Schule entschließt, bekommt bei uns Bildung, die bewegt. Der Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden ist uns wichtig. Physiotherapie ist heute längst keine Krankengymnastik mehr sondern ein moderner, attraktiver Gesundheitsberuf.

Die Schule für Physiotherapie am Klinikum Lippe bietet insgesamt 48 Ausbildungsplätze. Sie arbeitet nach dem Lernfeldkonzept, auf der Grundlage der Empfehlenden Ausbildungsrichtlinien (EAR) für NRW. Die Schule erhebt kein Schulgeld und zahlt eine Ausbildungsvergütung.

Die Physiotherapieausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Sie umfasst die theoretische Ausbildung, das begleitende Lernen am Patienten sowie eine fachpraktische Ausbildung in den Pflichtfächern Chirurgie, Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie, Pädiatrie, Gynäkologie und Psychiatrie. Seit 2019 kann man hier auch Physiotherapie im Bachelorstudiengang studieren. Das kostenpflichtige Studium (180 Euro monatlich) erfolgt in Kooperation mit der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld.


Sie wollen mehr über die Schule für Physiotherapie am Klinikum Lippe erfahren? Informieren Sie sich gern hier: Schule für Physiotherapie

Der Beitrag ist auch im Klinikmagazin Gesundheit Lippe erschienen. Unser Klinikmagazin können Sie auch online lesen: Gesundheit Lippe

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