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Altersmedizin: Gut alt werden in Lippe

Allgemein, Altersmedizin, Geriatrie

Altersmedizin: Gut alt werden in Lippe

Die Menschen werden immer älter und es gibt immer mehr alte Menschen. Der demografische Wandel erfordert auch spezielle medizinische Behandlungskonzepte. Diese finden sich in der Geriatrie, der sogenannten Altersmedizin wieder.

Die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen steckt als anerkannte eigenständige Fachrichtung in Deutschland noch in den Kinderschuhen und war bisher eher ein Teilbereich der Inneren Medizin. Doch die Veränderung der Gesellschaftsstruktur erfordert ein Umdenken und neue Behandlungskonzepte für eine Patientengruppe, die immer größer wird.

Dr. Christoph Friedrich ist Chefarzt der Klinik für Geriatrie am Klinikum Lippe. Gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Redecker, Chefarzt der Klinik für Neurologie, betreut er Patienten im Zentrum für Altersmedizin. Im Interview für unser Klinikmagazin Gesundheit Lippe hat er verraten, was genau diese Fachrichtung so besonders macht.

Dr. Christoph Friedrich

Herr Dr. Friedrich, Krankenhäuser sind schon immer ein Ort, an dem besonders viele ältere Menschen zu finden sind. Was ist der Unterschied zwischen einer normalen Station und der Versorgung in einem Zentrum für Altersmedizin?

In unserem Zentrum für Altersmedizin werden Krankheiten und sich daraus ergebende Behinderungen oder Beeinträchtigungen bei Menschen im höheren Lebensalter behandelt. Es ist unser Ziel, die älteren Patienten wieder fit zu machen. Sie sollen ganz normale Tätigkeiten des Alltags weitgehend allein bewältigen und weniger pflegebedürftig sein. Das ist für viele ältere Menschen sehr wichtig. Sie wollen nicht hilflos und abhängig von Dritten sein, sondern möglichst lang eigenverantwortlich wohnen und leben. Um dieses Ziel zu erreichen, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit notwendig und diese können wir im Zentrum für Altersmedizin am Klinikum Lippe leisten. Im Prinzip kann man sagen, die Besonderheit eines Zentrums für Altersmedizin ist der Rundumblick – sowohl auf den Patienten als auch sein Umfeld.

Auf einer normalen Station behandelt der jeweilige Facharzt die Erkrankung des Patienten nach den Standards, die für seinen Fachbereich gelten. Doch gerade bei älteren Menschen liegen oft Komorbiditäten (Begleiterkrankungen) oder mehrere Grunderkrankungen gleichzeitig vor. Daher werden meist auch verschiedene Medikamente nebeneinander eingenommen. Alle Einflüsse auf den Patienten – vom Problem, was zum Krankenhausaufenthalt führte, über Nebenerkrankungen bis hin zur Eigenständigkeit und zum sozialen Umfeld – zu berücksichtigen, ist Aufgabe der Geriatrie.

Also sind mehrere Fachabteilungen wichtig für den Erfolg der Therapie?

Ja, wir können den Patienten nur bestmöglich behandeln, wenn Ärzte, speziell geschulte Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeiter Hand in Hand zusammenarbeiten. Ich bin sozusagen als Facharzt für Geriatrie eine Art Lotse oder Netzwerker zwischen den Abteilungen.

Wie muss man sich diese Teamarbeit vorstellen?

Die Behandlung geht über die akutmedizinische Versorgung – also die Notfallversorgung – hinaus. Kommt also beispielsweise ein Patient mit einem Schlaganfall zu uns, wird er entsprechend der medizinischen Leitlinien mit der notwendigen Diagnostik und Therapie versorgt. Nach der Akutphase führen wir eine geriatrische Einschätzung, ein sogenanntes Assessment, mit dem gesamten Team durch.

Wir erfassen körperliche und geistige Einschränkungen, aber auch verbliebene förderungswürdige funktionelle Ressourcen des Patienten und seine soziale Situation. Aus all diesen Informationen erstellen wir dann ein individuelles Behandlungskonzept. Dies umfasst die weitere stationäre Therapie, aber auch die Versorgung mit Hilfsmitteln, die Vermittlung bedarfsgerechter ambulanter Hilfen und die Sozialberatung für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt

Ab wann ist man denn überhaupt nach Definition der Geriatrie ein Kandidat für die Altersmedizin?

Im Durchschnitt sind geriatrische Patienten über 70 Jahre alt. Der Organismus eines jungen Menschen funktioniert ganz anders als der eines beispielsweise 75-Jährigen. Das betrifft zum Beispiel den Stoffwechsel, die Organfunktionen oder Bewegungsabläufe. Für Kinder gibt es ja auch Kinderärzte, weil kleine Menschen anders „funktionieren“ als Große. Daher ist es nur logisch, dass es für ältere Menschen Geriater gibt, um die Besonderheiten des Alters zu berücksichtigen.

Als Geriater arbeiten Sie auch viel mit dementen Patienten, weil die Demenz eher im höheren Lebensalter auftritt.

Ja, das ist richtig. Nach Expertenschätzungen leben in Deutschland aktuell circa 1,7 Millionen Menschen mit einer dementiellen Erkrankung. Jährlich kommen ungefähr 300.000 Neuerkrankungen dazu. Das Problem dabei ist, dass Menschen mit Demenz ein erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen oder Verletzungen haben. Zum Beispiel weil sie stürzen und einen Oberschenkelhalsbruch erleiden. Oder weil sie schlichtweg vergessen, ausreichend Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen, und so unter Mangelernährung oder Austrocknung leiden.

Kommt es dann zum Krankenhausaufenthalt, wird der Patient zusätzlich aus seinem gewohnten Umfeld herausgerissen und landet in einer ihm unbekannten, oftmals hektischen Umgebung. Orientierungslosigkeit, Isolation und nicht selten auch Aggression sind die Folge. Das ist nicht nur für den Patienten unangenehm, sondern erschwert auch den Behandlungserfolg. Es ist daher die Aufgabe des therapeutischen Teams, problemorientiert zu handeln und gleichzeitig alle Einflüsse auf den Patienten und den Behandlungsverlauf einzubeziehen.

Welchen Tipp haben Sie – sozusagen als Spezialist –, um möglichst gesund und zufrieden ein hohes Lebensalter zu erreichen?

Es ist viel einfacher aktiv alt zu werden, als im Alter wieder aktiv zu werden. Das bedeutet nicht, dass sich nicht auch im höheren Lebensalter große Trainingserfolge erzielen lassen, es ist aber wesentlich einfacher, ein gutes Aktivitätsniveau auch bis ins sehr hohe Lebensalter zu erhalten. Hier geht es nicht um Spitzensport oder Maximalbelastung, sondern um regelmäßige Aktivität. Neben den erwiesenermaßen positiven körperlichen und geistigen Effekten sind in einer Belastungssituation die Reserven vorhanden, um rasch wieder ins bisherige Leben zurückzukehren. Fehlen diese Reserven, gestaltet sich die Erholung nach akuten Erkrankungen ungleich langwieriger und schwieriger. Zahlen aus Skandinavien zeigen darüber hinaus sehr schön, dass in den letzten 30 Jahren nicht nur die Lebenserwartung gestiegen ist, sondern noch stärker als diese die Dauer der selbständigen Lebensführung.


Sie wollen mehr über das Zentrum für Altersmedizin Lippe oder die Klinik für Geriatrie erfahren? Informieren Sie sich gern hier: Zentrum für Altersmedizin Lippe oder Klinik für Geriatrie

Unser Klinikmagazin Gesundheit Lippe können Sie auch online lesen: Gesundheit Lippe

15. Juni 2020
https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2020/06/9660923707_b6ddca7a57_o_WEB.jpg 400 495 Mandy Lange https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2021/03/klg_logo_ukowl.png Mandy Lange2020-06-15 11:20:402021-07-19 15:45:32Altersmedizin: Gut alt werden in Lippe

Plastische Chirurgie hilft nach Gewichtsverlust

Adipositaszentrum, Allgemein, Plastische, Ästhetische und Handchirurgie

Plastische Chirurgie hilft nach Gewichtsverlust

Susann K. war seit ihrer Kindheit krankhaft übergewichtig. Kurz nach ihrem vierzigsten Geburtstag entschied sie sich für eine sogenannte bariatrische Operation und ließ sich den Magen verkleinern. Innerhalb von zwei Jahren hat sie 80 kg abgenommen. Das war gut für Körper und Seele, aber den Blick in den Spiegel meidet sie nach wie vor. Ihre Haut konnte dem schnellen Gewichtsverlust nicht so schnell folgen und hängt wortwörtlich hinterher. Die neu gewonnene Bewegungsfreiheit durch die fehlenden Kilos wird durch massive Hautüberschüsse beeinträchtigt. Ein großer Bauchdeckenlappen und die hängende Haut an den Oberschenkeln führen neben dem optischen Effekt auch zu Einschränkungen im Alltag und Hautproblemen.

Patienten wie Susann K. finden in der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie am Klinikum Lippe kompetente Ansprechpartner, die auch die Problemzonen im Blick haben. Dr. Asmir Basagic ist seit Jahresbeginn Chefarzt dieser Abteilung und mit seinem Team Teil des Adipositaszentrums Lippe. Im Interview für unser Klinikmagazin Gesundheit Lippe hat er verraten, was plastische Chirurgie nach massivem Gewichtsverlust leisten kann.

Dr. Asmir Basagic, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie

Herr Dr. Basagic, was passiert mit der Haut bei großen Gewichtsschwankungen, zum Beispiel durch den Jojo-Effekt bei Diäten, oder bei schneller Gewichtsreduzierung?

Die Haut wird durch massives Übergewicht stark beansprucht und überdehnt. Häufig besteht bei adipösen Menschen gleichzeitig eine Bindegewebsschwäche. Kommt es dann zu einer massiven und schnellen Gewichtsabnahme, fehlen die vorherigen Fettpolster und es tritt eine erhebliche Erschlaffung der Haut auf.

Diese erschlaffte und hängende Haut stört die Patienten bei Alltagsbewegungen. Unter den überschüssigen, extrem großen Hautfalten kommt es häufig durch das vermehrte Schwitzen zu Mazerationen. Dieses Aufquellen der Haut wird durch das längere Einwirken von Feuchtigkeit hervorgerufen, welche sich in Hautfalten naturgemäß staut. Das feuchte Milieu kann auch zu Entzündungen und Wunden führen.

Viele Patienten beklagen außerdem unangenehme Reibungsphänomene und Wunden an den Oberschenkeln. Jetzt könnten sie endlich längere Strecken laufen, weil die überschüssigen Pfunde fehlen, vermeiden dies jedoch, weil die Reibung an den Oberschenkeln Schmerzen verursacht. Die Patienten fühlen sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht wohl in ihrer Haut und sind auch durch das ästhetische Erscheinungsbild gestört.

Wie können Sie diesen Patienten helfen?

In meiner Klinik bieten wir alle modernen Techniken der postbariatrischen Chirurgie an. Das reicht von Straffungen an der Brust über die sogenannte Abdominoplastik, also die Straffung der Bauchdecke, bis zu Straffungsoperationen an Oberarmen, Oberschenkeln und Gesäß. Zusätzlich können auch Fettabsaugungen (Liposuction) durchgeführt werden, wenn dies in besonderen Arealen notwendig ist.

Bei manchen Patienten ist das sogenannte obere – Brust, Rücken – oder untere – unterer Rumpf, Bauch, Gesäß – Bodylift ein notwendiger Schritt, um die Harmonie des Körperbildes wiederherzustellen. Dabei handelt es sich um eine Ganzkörperstraffung nach Lockwood, bei der wir mehrere Methoden zur Hautstraffung kombinieren und teilweise mit zusätzlichen Fettabsaugungen ergänzen. Auch diese Operationen, die häufig bei Patienten mit deutlicher Fettschürze angeraten sind, werden bei uns regelmäßig durchgeführt.

Bereiten die Narben nach einer plastischen Operation Beschwerden?

Leider ist keine Operation ohne Narbe möglich. Wenn man keine eher seltene, genetisch veranlagte Neigung zu sogenannten Keloiden oder hypertrophen Narben hat, also einer überschießenden Narbenbildung, bereiten die Narben in der Regel keine Probleme. Der endgültige Abschluss des Heilungsprozesses einer Narbe ist jedoch insgesamt langwierig und erst nach ungefähr einem Jahr komplett abgeschlossen.

Mit der Zeit blasst die Narbe deutlich ab und fällt kaum noch auf.  Es werden von uns spezielle Maßnahmen empfohlen, um den Heilungsprozess und das Ergebnis insgesamt zu verbessern. Nach einem Bodylift empfehlen wir zum Beispiel eine individuell angepasste Kompressionsmiederhose für die Dauer von sechs bis acht Wochen Tag und Nacht zu tragen.

Während des gleichen Zeitraumes sollten die Patienten das Heben und Tragen schwerer Lasten vermeiden. Auch Sport und Sauna sind erstmal tabu. Duschen ist in der Regel schon einige Tage nach der Operation generell erlaubt, sollte jedoch anfänglich nicht zu ausgiebig erfolgen. Baden ist frühestens nach sechs Wochen bei stabilen verschlossenen Wunden möglich. Danach sollte die Haut mit einer üblichen Pflegelotion behandelt werden.

Kommen ebenso viele Frauen wie Männer in Ihre Klinik, um Haut- und Weichteilüberschüsse operativ entfernen zu lassen?

Es sind erfahrungsgemäß vorwiegend Frauen, wobei zunehmend auch Männer kommen, um sich zu einer operativen Therapie beraten zu lassen.

Wer übernimmt die Kosten für diese Operationen?

Die Kostenübernahme für die postbariatrische Straffungsoperation kann vom Patienten über die zuständige Krankenkasse beantragt werden. Wir sind dabei behilflich und erstellen im Rahmen unserer Sprechstunde einen ärztlichen Befundbericht mit der Indikation aus Sicht des Plastischen Chirurgen. Diesen Bericht senden wir dann auch gern dem Patienten nach Hause.

In der Sprechstunde werden von uns im Rahmen des Beratungsgespräches auch Fotos des Patienten angefertigt. Diese können den Antrag zusätzlich unterstützen und die Notwendigkeit der Operation anschaulich darstellen. Dem Antrag sollten auch, wenn vorhanden und relevant, Berichte anderer Ärzte, zum Beispiel vom Orthopäden, Gynäkologen oder Hautarzt, beigefügt werden.

Den eigentlichen Antrag auf Kostenübernahme muss jedoch der Patient bei der Krankenkasse selbst stellen. Dies kann der Arzt für ihn leider nicht übernehmen. Die Entscheidung zur Finanzierung des Eingriffes trifft ausschließlich die zuständige Krankenkasse. Sollten die Kosten von der Krankenkasse nicht getragen werden, können Patienten dagegen einen Widerspruch einlegen. Eine private Finanzierung der Operationskosten im Falle der Absage durch die Krankenkasse ist selbstverständlich auch möglich.

Ab wann sollten Patienten sich bei Ihnen vorstellen?

Grundsätzlich muss man sagen, dass der BMI (Body Mass Index) eines Patienten vor einer plastischen Straffungsoperation optimaler Weise unter 32 sein sollte, da bei einem höheren BMI nachweislich die Komplikationsraten steigen. Sicherheit und Gesundheit haben bei allen Wünschen, mit denen die Patienten zu uns kommen, für uns in jedem Fall oberste Priorität.

Außerdem sollte mindestens ein Jahr nach einer bariatrischen Operation, also der Magenverkleinerung oder Bypass-Operation, vergangen sein. Da erneute Gewichtsschwankungen das ästhetische Ergebnis deutlich negativ beeinflussen können, ist es auch für die Patienten wichtig, dass sie vor der Operation mindestens drei Monate ihr Gewicht halten konnten. Damit kann auch ein stabiles und ansprechendes postoperatives Ergebnis erreicht werden.


Sie wollen mehr über die Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie oder über das Adipositaszentrum Lippe erfahren? Informieren Sie sich gern hier: Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie oder Adipositaszentrum Lippe

Unser Klinikmagazin Gesundheit Lippe können Sie auch online lesen: Gesundheit Lippe

3. Juni 2020
https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2020/06/AdobeStock_15391172_WEB.jpg 1275 1920 Mandy Lange https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2021/03/klg_logo_ukowl.png Mandy Lange2020-06-03 11:19:302021-07-19 15:46:05Plastische Chirurgie hilft nach Gewichtsverlust

Physiotherapieschule in neuen Räumen

Allgemein, Ausbildung, Investitionen, Jubiläum, Physiotherapie

Physiotherapieschule in neuen Räumen

In diesem Raum lernen die Schülerinnen und Schüler ganz praktisch die verschiedenen Anwendungen der Physiotherapie.

Im April 2020 zog die Physiotherapieschule am Klinikum Lippe in neue Räumlichkeiten. Innerhalb von nur vier Monaten war der Umbau der ehemaligen Turnhalle auf dem Klinikgelände erfolgt. In ökologisch nachhaltiger Holzrahmenbauweise entstanden auf 540 Quadratmetern drei Unterrichtsräume, neue Büros, eine Bibliothek sowie ein Raum für gemeinsame Pausen und Konferenzen. Als Besonderheit ist der Bereich zwischen den zuletzt genannten Funktionsräumen zu sehen. Es gibt keinen Flur sondern eine offene Begegnungsfläche. Hätte man um das Gebäude eine rote Schleife gewickelt, wäre es ein wohlverdientes und passendes Geschenk zum 40. Schuljubiläum gewesen.

Lothar Hoerster, Schulleiter der Physiotherapieschule am Klinikum Lippe, ist sehr zufrieden mit den neuen Räumen: „Die Raumaufteilung erlaubt verschiedene Lernformen und bietet Freiräume für vielfältigen Austausch und Begegnungen der Schüler untereinander, aber auch mit den Dozenten und der Schulleitung. So ist lebendige Kommunikation in der Bildung auf Augenhöhe auch machbar.“

Nach einem guten halben Jahr am neuen Standort resümiert er: „Die neue räumliche Nähe macht spontanen und authentischen Informationsaustausch erst möglich. Das bewährt sich jeden Tag. Als besonders wichtig für die Physiotherapie-Ausbildung zeigt sich aber auch die verbliebene Fläche der Turnhalle, die wir als Unterrichtsraum nutzen. Bei uns geht ja nichts ohne Bewegung. Und Bewegung braucht Platz. Physiotherapie nutzt letztlich die Bewegung als Faktor zum Gesundwerden.“

Schon vor 40 Jahren erkannte das Klinikum Lippe die Zeichen der Zeit. Physiotherapeutische Leistungen gewannen eine immer größere Bedeutung in der Versorgung der Patienten. Daher gründete das Klinikum die staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie, die bis heute alle anderthalb Jahre rund 20 erfolgreiche Absolventen hervorbringt.

Lothar Hoerster ist überzeugt „Jeder junge Mensch, der sich für eine Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten an unserer Schule entschließt, bekommt bei uns Bildung, die bewegt. Der Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden ist uns wichtig. Physiotherapie ist heute längst keine Krankengymnastik mehr sondern ein moderner, attraktiver Gesundheitsberuf.“

Die Schule für Physiotherapie am Klinikum Lippe bietet insgesamt 48 Ausbildungsplätze. Sie arbeitet nach dem Lernfeldkonzept, auf der Grundlage der Empfehlenden Ausbildungsrichtlinien (EAR) für NRW. Die Schule erhebt kein Schulgeld und zahlt eine Ausbildungsvergütung.

Die Physiotherapieausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Sie umfasst die theoretische Ausbildung, das begleitende Lernen am Patienten sowie eine fachpraktische Ausbildung in den Pflichtfächern Chirurgie, Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie, Pädiatrie, Gynäkologie und Psychiatrie. Seit 2019 kann man hier auch Physiotherapie im Bachelorstudiengang studieren. Das kostenpflichtige Studium (180 Euro monatlich) erfolgt in Kooperation mit der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld.


Sie wollen mehr über die Schule für Physiotherapie am Klinikum Lippe erfahren? Informieren Sie sich gern hier: Schule für Physiotherapie

Der Beitrag ist auch im Klinikmagazin Gesundheit Lippe erschienen. Unser Klinikmagazin können Sie auch online lesen: Gesundheit Lippe

1. Juni 2020
https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2020/11/physiotherapieschule.jpg 1509 1200 Mandy Lange https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2021/03/klg_logo_ukowl.png Mandy Lange2020-06-01 10:33:422021-07-19 15:47:48Physiotherapieschule in neuen Räumen

Das Krankenhaus der Zukunft

Aktuelles, Allgemein, Investitionen

Wir legen den Grundstein für das Krankenhaus der Zukunft

Zukunftskonzept 2025: Investitionen in Hightech, Personal und Umwelt
„Wir sind ein leistungsfähiges, modernes Krankenhaus und wollen es auch bleiben“ betont Geschäftsführer Dr. Johannes Hütte. Er weiß, „Wenn wir Vorreiter für die Gesundheitsregion Lippe sein und bleiben wollen, müssen wir kontinuierlich in Medizin, Hightech und Personal investieren, auch und gerade in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie. Nur so sichern wir die Zukunft des Klinikums und eine wohnortnahe, qualitäts- und patientenorientierte, stationäre Versorgung.“ Drei Beispiele zeigen, welche Großprojekte das Klinikum und der Kreis Lippe gemeinsam aktuell stemmen, um diese Ziele zu erreichen.

3D-Modell, Klinikum

OP-Zentrum

Eines der ersten großen Vorhaben im Rahmen der Investitionen am Standort Detmold ist der Um- und Erweiterungsbau des Operationsbereiches zu einem hochmodernen OP-Zentrum. Im Rahmen der Konzepterstellung, durch Besichtigungen von OP-Räumen anderer Kliniken und durch die Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort wurde deutlich: Die geplanten Veränderungen, die Bauweise und die neuen Strukturen werden die Prozesse optimieren. Kürzere Wege, vereinfachte Arbeitsabläufe und ein effizientes Zeitmanagement sind das Ziel.

Eine Besonderheit ist, dass dieses OP-Konzept nicht im stillen Kämmerlein oder auf dem Reißbrett entstand. Es ist das Ergebnis des Könnens, der Erfahrung und der Aufbereitung durch die Mitarbeiter, die im OP tätig sind, unter Federführung von Karl-Heinz Nimczewski. Über 143 Besprechungen, Sitzungen und Hospitationen fanden in den letzten drei Jahren im Rahmen des Bauprojektes statt. Umso mehr freuen die Mitarbeiter sich nun auf die Umsetzung „ihres“ Konzeptes, denn modernste Behandlungsmöglichkeiten erhöhen nicht nur die Patientensicherheit. Innovative Lösungen und verbesserte Arbeitsbedingungen steigern die Attraktivität der Arbeitsplätze und tragen zum wirtschaftlichen Erfolg und damit zur Arbeitsplatzsicherung bei. Dessen ist sich auch Dr. Johannes Hütte bewusst: „Wir legen hier aktuell den Grundstein für das Krankenhaus der Zukunft. Und das OP-Zentrum bildet einen Teil der Basis, sozusagen das Fundament.“

Ein wesentlicher Bestandteil des künftigen OP-Zentrums wird die POBE sein. Diese Abkürzung steht für Perioperative Behandlungseinheit und ist ein wesentliches Element des neuen, zukunftsweisenden OP-Managements des Klinikums Lippe. Innerhalb dieser Behandlungseinheit entsteht eine Holding Area für die OP-Vorbereitung der Patienten und für den Aufenthalt nach der Operation zur postoperativen Überwachung. Diese „Pufferzone“ ermöglicht parallellaufende Prozesse und damit ein verbessertes Zeitmanagement. Außerdem werden Intensivstation, Notfallversorgung, Funktionsdiagnostik und Materiallogistik ebenengleich angebunden sein. So sind die Wege kurz und entfallen Wartezeiten. Die Dokumentenkontrolle und Prämedikation im OP entlastet zudem die Pflegekräfte auf den Stationen.

Herzstück des OP-Zentrums ist der „intelligente“ Operationssaal. Module Steuerung, scene selection, Videomanagement – mit diesen Technologien beginnt eine neue Epoche der Chirurgie am Klinikum Lippe. Die intelligente Vernetzung der modernen Bildgebungsverfahren mit allen anderen Geräten im Operationssaal wird den Datenaustausch zwischen den Medizingeräten untereinander und den vielfältigen Krankenhausinformationssystemen ermöglichen. Eine Kamera über dem OP-Tisch ermöglicht modernes Lernen, für die zukünftigen Medizinstudenten der Medizinischen Fakultät OWL, aber auch für die Fortbildung des Fachpersonals. Einen futuristischen Anstrich erhält der OP durch Glaswände und Touchscreens, welche die Arbeitsatmosphäre verbessern und die Patientensicherheit erhöhen.

Um sich über das neue Konzept und den Ist-Zustand zu informieren, tauschte Landrat Dr. Axel Lehmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Klinikums Lippe, im Herbst vergangenen Jahres sogar einen Vormittag lang seinen Anzug gegen sterile OP-Kleidung. OP-Manager Karl-Heinz Nimczewski führte den Landrat durch „sein Reich“, erläuterte Räumlichkeiten und Abläufe sowie die neuen Planungen. Am Ende des Rundganges durch den Operationstrakt des Klinikums schauten der Landrat und der OP-Manger aus dem Fenster auf das Areal, auf dem in naher Zukunft die Baumaßnahmen für die OP-Erweiterung stattfinden werden. Der Besuch hat gezeigt: In den vorhandenen Räumlichkeiten aus den siebziger Jahren lassen sich die geplanten Veränderungen nicht realisieren.

Zentrale Notaufnahme

Auch die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Lippe soll am Standort Detmold modernisiert werden. Dr. Johannes Hütte bestätigt, „Es gibt bereits Ideen und Planungskonzepte. Außerdem muss man ehrlich zugeben, dass hier Veränderungen dringend notwendig sind. Ungefähr 60.000 Patienten behandeln wir jährlich in unseren Notaufnahmen. In der jetzigen Struktur ist keine Sanierung oder Verbesserung des Service möglich.“ Damit spielt er unter anderem auf die Lage der Zufahrt zur Notaufnahme an. Diese liegt genau zwischen Klinikgebäude und Medicum und ist sowohl für Rettungsfahrzeuge als auch Patienten eine Herausforderung. Und er ergänzt: „Lage, Größe und baulicher Zustand der Räumlichkeiten bedürfen dringend einer Modernisierung, damit unsere Patienten in Notsituationen die bestmögliche Versorgung erhalten können.“

Linearbeschleuniger

„Bereits fünf Millionen Euro haben wir am Standort Lemgo in einen neuen, zweiten Linearbeschleuniger und den damit verbundenen Neubau investiert“, berichtet der Geschäftsführer weiter. Auf einer Fläche von 340 Quadratmetern steht das hochmoderne Gerät, welches nach einer kurzen Einarbeitungsphase seit Anfang April 2020 für die Behandlung von Patienten genutzt wird. Mit dem neuen Gerät stehen der Klinik für Strahlentherapie nun zwei Linearbeschleuniger für eine hochpräzise Krebstherapie zur Verfügung. „Unsere eigentliche Planung war es, nach Inbetriebnahme des neuen Linearbeschleunigers das bisherige Gerät kurzzeitig außer Betrieb zu nehmen und zu modernisieren“, sagt Dr. Johannes Hütte. „Angesichts der veränderten Bedingungen durch die Corona-Pandemie haben wir uns jedoch entschlossen, diese Umbauarbeiten zu verschieben, denn so haben wir zwei räumlich und technisch voneinander getrennte Behandlungseinheiten.“ Wenn es die äußeren Rahmenbedingungen wieder zulassen, wird das ältere Gerät ebenfalls an die neue, moderne Lüftungsanlage angeschlossen und für beide Linearbeschleuniger wird es einen neuen, gemeinsamen Anmeldebereich geben.

Hightech und Köpfe

„Ja, wir nehmen im Rahmen der Strategie 2025 und für die Zukunftssicherung des Klinikums Lippe viel Geld in die Hand. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass diese Investitionen gut angelegt sind“, betont der Geschäftsführer. Er weiß, „letztlich ist dies ja nur ein kleiner Ausschnitt aller „Baustellen“, um die wir uns neben Corona aktuell tagtäglich kümmern. Wir – und damit meine ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums – machen unseren Job, managen die Krise und bereiten uns auf die Zukunft vor. Dazu gehört auch, dass wir nicht nur in Hightech sondern parallel in Köpfe investieren. Es ist schön zu sehen, dass das Klinikum Lippe auch ein attraktiver Arbeitgeber für die Region und darüber hinaus ist. Ganz besonders freue ich mich, dass wir in den vergangenen Monaten neben kompetenten Chefärzten und anderen neuen Mitarbeitern auch Dr. Christine Fuchs von unserem Haus überzeugen konnten. Sie wird ab Juni 2020 unsere neue Medizinische Geschäftsführerin. Frau Dr. Fuchs bringt ihre Erfahrungen und Kompetenzen in die Optimierung medizinischer Abläufe und die Steigerung der Patientenzufriedenheit ein.“

31. Mai 2020
https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2020/06/b3d-lippe-2x_cam02-03_WEB.jpg 960 1920 Mandy Lange https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2021/03/klg_logo_ukowl.png Mandy Lange2020-05-31 12:29:132021-07-19 15:49:13Das Krankenhaus der Zukunft

10.000 Euro für das Brustzentrum Lippe

Aktuelles, Allgemein

10.000 Euro für das Brustzentrum Lippe

Tanzende Menschen in einer Kirche? Ja, die gibt es. Genau dann nämlich, wenn ein Vortragsabend mit Pater Anselm Grün und musikalischer Untermalung von Ulrike Wahren und Peter Stolle in Lemgo stattfindet.

„Versäume nicht dein Leben“: Mit diesen Worten, aber ganz ohne erhobenen Zeigefinger lockte der Autor und Benediktinerpater Anselm Grün im vergangenen Sommer rund 600 Menschen in die St. Johann Kirche in Lemgo. Die Veranstaltung war bereits weit im Vorfeld ausverkauft. Und so klingelte die Spendenkasse der Gesundheitsstiftung Lippe, welche den Benefizabend für das Brustzentrum Lippe organisiert hatte. Unter den Besuchern waren viele Frauen, die sich aufgrund ihrer ganz persönlichen Krankengeschichte als Patientin mit Brustkrebs eng mit dem Brustzentrum Lippe verbunden fühlen. Sie folgten den Worten des Autors und wohl in Deutschland bekanntesten Benediktinerpaters Anselm Grün und versäumten es nicht, zur wunderbaren Musik von Ulrike Wahren und Peter Stolle zu tanzen.

Sabine Mirbach, selbst Patientin, ist eine von ihnen. 2015 erhielt sie die zunächst niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Heute weiß sie, dass es wichtig ist, „die kleinen Wunder des Alltags zu sehen, ganz so wie Anselm Grün es beschreibt. Das Glück liegt oft so nah, wir müssen es nur wahrnehmen. Durch eine Krankheit wie Brustkrebs wird einem die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen geführt und man lernt wieder mehr, im Moment zu leben, im Jetzt glücklich zu sein mit kleinen Dingen und Augenblicken“. Deshalb ist es ihr auch so wichtig, mit ihrem Engagement die Arbeit der Gesundheitsstiftung Lippe und des Brustzentrums Lippe zu unterstützen.

Die Idee zur Benefizveranstaltung für das Brustzentrum Lippe hatte Susanne Prinzhorn. Sie plante und organisierte diesen Abend vor dem Hintergrund der Solidarisierung Betroffener und nicht Betroffener. „Möglich war das nur mit einem großen Pool von helfenden Händen. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei Tobias Heinze, Silvia Streit, Martina Kühnlein, Susann Zahn, Sabine Mirbach und Gitta Geissmar“, so die Lemgoerin.

Sie betont auch, dass „erst die zahlreichen Sponsoren und Unterstützer sowie die Gesundheitsstiftung Lippe den Erfolg dieser Veranstaltung ermöglicht haben. Die Arbeit der Stiftung ist sehr wichtig für die medizinische Versorgung hier vor Ort, in unserer Region. Daran trägt die Gesundheitsstiftung einen großen Anteil mit zahlreichen Projekten und jeder Euro hilft, dieses Engagement zu unterstützen.“

Auch Christian Ritterbach, Geschäftsführer der Gesundheitsstiftung Lippe, ist von den engagierten Helfern, Initiatoren und Unterstützern begeistert: „Diesen Menschen gebührt unser Dank für einen schönen Abend und die überwältigende Höhe des Schecks, den das Brustzentrum Lippe anschließend erhalten hat.“

Das Geld wird das Brustzentrum Lippe für Projekte verwenden, die in den herkömmlichen Budgets einfach nicht vorgesehen sind. So sollen insbesondere die Bewegungsangebote und das Spektrum der Komplementärmedizin ausgebaut werden. Dorothe Düpont, Leiterin des Brustzentrums, setzt dabei gemeinsam mit ihrem Team vor allem auf Naturheilverfahren, Akupunktur oder Quigong-Kurse, weil hier bereits positive Effekte im Rahmen der Therapie nachgewiesen wurden.

7. Juni 2019
https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2019/06/spenden_brustzentrum.jpg 834 1200 Mandy Lange https://www.klinikum-lippe.de/wp-content/uploads/2021/03/klg_logo_ukowl.png Mandy Lange2019-06-07 21:16:522021-07-19 16:04:1210.000 Euro für das Brustzentrum Lippe
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