PROMPT-Training in der Geburtshilfe
Sicher geboren – mit Wissen, Teamgeist und Simulation

Gruppenbild von Ärztinnen und Hebammen

In der Geburtshilfe des Klinikums Lippe wurde jetzt das innovative Weiterbildungskonzept PROMPT (PRactical Obstetric Multi-Professional Training) eingeführt – ein Trainingsprogramm, das typische und seltene Notfälle in der Geburtshilfe realistisch simuliert.

„Vergleichbar mit dem Üben einer Notlandung durch Piloten im Simulator, trainieren wir hier seltene Notfälle“, erklärt Dr. Corinna Bryan, Chefärztin der Geburtshilfe an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Detmold. Dabei kommen sowohl Patientinnensimulatoren als auch Schauspielpatientinnen zum Einsatz. Ziel ist es, die Handlungssicherheit der Teams zu stärken – auch in Ausnahmesituationen fernab der Routine.

Das in England entwickelte Konzept legt besonderen Wert auf Kommunikation und Teamarbeit. Hebammen, Geburtshelfer, Ärztinnen und Ärzte der Geburtshilfe, OP-Teams sowie Kinderärztinnen und -ärzte trainieren gemeinsam, um die Sicherheit von Mutter und Kind weiter zu erhöhen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt das Vertrauen im Team und sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel im Ernstfall.

Das PROMPT-Training wird künftig regelmäßig als fester Bestandteil der Weiterbildung in der Geburtshilfe am Klinikum Lippe durchgeführt – ein weiterer Schritt für mehr Patientensicherheit, Kompetenz und gelebtes Teamwork.

Was Spitzensport und Medizin verbindet

Gruppenbild vor einem Notarzteinsatzwagen

Markus Hülsiggensen (Teamleiter Rettunsdienst, Rettungswache NEF-Detmold), Dr. Sebastian Altfeld und Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje

Normalerweise betreut Dr. Sebastian Altfeld Spitzensportlerinnen und -sportler sowie Trainerinnen und Trainer in nationalen und internationalen Wettbewerben. In dieser Woche hospitiert der Sport- und Performancepsychologe sowohl im Operationsbereich als auch auf dem Notarzteinsatzmittel am Klinikum Lippe.

Gemeinsam mit Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin sowie Notarzt, erarbeitet Dr. Altfeld Ideen, wie Medizin und Sport voneinander lernen können.

Im Spitzensport wie auch in der Notfallmedizin gilt: Leistung muss unter hohem Druck zuverlässig abgerufen werden. Während im Sport die Konsequenzen nicht abgerufener Leistungen häufig karriererelevant und damit auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind, entscheidet die Arbeit in der Medizin oftmals über das Leben von Patientinnen und Patienten.

Dr. Altfeld und Priv.-Doz. Dr. Flentje analysieren die Arbeitsumfelder und planen gemeinsame Projekte. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze zu entwickeln, wie unter Zeitdruck und in komplexen Situationen technisch anspruchsvolle Maßnahmen erfolgreich durchgeführt werden können.

Modernes Lehrmaterial für Mitarbeitende der Anästhesie

Gruppenbild des Filmteams mit einem Anästhesisten

Emily Lorenz, Anästhesist Sven von Frantzki und Arno Scheerhorn nehmen gemeinsam die nächsten Lehrvideos auf.

Die Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Klinikum Lippe setzt bei der Aus- und Weiterbildung auf moderne und praxisnahe Lehrmethoden. Neben Patientensimulationen werden nun auch didaktisch aufbereitete Lehrvideos eingesetzt, um neue Mitarbeitende gezielt auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

Ein Beispiel ist die Narkoseeinleitung bei nicht-nüchternen Patientinnen und Patienten. In einem Lehrvideo wird dieser komplexe Prozess Schritt für Schritt erklärt und visuell dargestellt. So können sich die Teilnehmenden bereits vor den praktischen Trainings mit den Abläufen vertraut machen und technische Fertigkeiten im Vorfeld üben.

Die Erstellung der Videos erfolgt in enger Zusammenarbeit des Filmteams mit den Anästhesistinnen und Anästhesisten der Klinik. Über das Lernmanagementsystem des Klinikums werden die Inhalte den Mitarbeitenden jederzeit zugänglich gemacht.

Mit diesem innovativen Ansatz stärkt das Klinikum Lippe die Qualität der Aus- und Weiterbildung und trägt dazu bei, die Patientensicherheit weiter zu erhöhen.

Vom Zuschauen zum Mitmachen: SEL OWL
Wie das Klinikum Lippe mit einem mutigen Lernkonzept den OP neu denkt

Ein OP-Saal, piepsende Monitore, sterile Tücher, konzentrierte Gesichter: In diesem Umfeld sitzen Lernende oft still am Rand – zusehen, mitschreiben und hoffen, irgendwann selbst einmal an den OP-Tisch zu dürfen. Doch was, wenn wir diese Perspektive radikal ändern? Am Klinikum Lippe passiert genau das regelmäßig.

Die Geschichte des SEL OWL beginnt mit einer einfachen Frage: Wie können wir jungen Menschen im OP ermöglichen, wirklich zu lernen – nicht nur durch Beobachtung, sondern durch Erfahrung, Verantwortung und Teamarbeit? Die Antwort darauf entstand direkt am Ort des Geschehens, nämlich im OP-Saal. Mit dem Surgical Education Lab OWL – kurz SEL OWL – hat das Klinikum Lippe einen interprofessionellen Ausbildungs-OP geschaffen, der weit mehr ist als ein Schulungsraum. Es ist ein Ort des echten Miteinanders, des Ausprobierens und Wachsens.

Ein OP-Tag, der alles verändert

Einmal im Monat ist es so weit: Dann übernehmen Lernende aus den Bereichen Pflege, Medizin und Technik das Ruder im Ausbildungs-OP. Die auszubildende Operationstechnische Assistentin (OTA) zum Beispiel führt den Saal, als hätte sie ihre Ausbildung bereits erfolgreich abgeschlossen. Der Assistenzarzt trifft Entscheidungen, angeleitet von einem erfahrenen Facharzt. Medizinstudierende assistieren bei der Operation. Anästhesietechnische Assistenten (ATA) und Anästhesisten überwachen die Narkose.

Im Hintergrund stehen jederzeit Profis bereit, die für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten und den korrekten Ablauf der Operation garantieren. Grundsätzlich ist das auch nicht anders, als wenn Auszubildende zum ersten Mal die OP-Instrumente anreichen oder Chirurginnen und Chirurgen erstmalig ein OP-Skalpell selbst führen dürfen. Der entscheidende Unterschied ist, dass die Verantwortung zunächst bei den Nachwuchskräften liegt, diese jedoch immer eine fachliche Unterstützung an der Seite haben.

„Es fühlt sich an, als würde man zum ersten Mal wirklich gebraucht. Außerdem ist es total spannend, über das eigene Fachgebiet hinaus zu erfahren, was die anderen am OP-Tisch gerade tun und warum“, erzählt ein PJ-Student nach seinem ersten SEL-Tag. Und das ist kein Zufall – sondern genau das Ziel des Konzepts.

Die OP beginnt nicht am Patienten – sondern am Vortag

Bereits am Tag vor der Übungs-OP trifft sich das gesamte Team zur Besprechung. Auf dem Lehrplan stehen dann zum Beispiel anatomische Grundlagen, Rollenverteilung während der OP und OP-Abläufe. Wichtig ist der Austausch zwischen den Berufsgruppen. „Hier schaut niemand nur durch die eigene Fachbrille“, betont Verena Gärtner, Projektkoordinatorin, „Wir wollen, dass alle verstehen, wie wichtig jede einzelne Person im OP ist – und wie wir gemeinsam das Beste für unsere Patientinnen und Patienten erreichen.“

Realität trifft Simulation: Das SIM-Lab als Startrampe

Bevor es in den echten OP geht, können die Teilnehmenden im Simulationslabor ihre Fähigkeiten schärfen. Mit Nahttrainern, Laparoskopie-Einheiten und Lagerungstischen üben sie Szenarien, die später Realität werden. Das schafft Sicherheit und Selbstbewusstsein. Besonders bemerkenswert: Auch hier gilt das Prinzip der interprofessionellen Zusammenarbeit. OTA-Schülerinnen und -Schüler üben mit Medizinstudierenden, Assistenzärztinnen und -ärzte lernen von Pflegekräften – so entsteht ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe.

Lehre mit Langzeitwirkung

Was nach einem einzelnen Schulungstag klingt, hat enorme Auswirkungen. Univ.-Prof. Dr. Jens Höppner stellt fest: „Wir sehen, dass die Lernenden durch die Übung mehr Selbstvertrauen für die erste Zeit im OP entwickeln. Die Teams wachsen zusammen und der OP wird zum attraktiven Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte. Deshalb ist das Projekt SEL OWL für uns auch ein starkes Recruiting-Instrument für alle Bereiche, die im OP ihren Arbeitsplatz haben. Und letztlich profitiert auch die Patientenversorgung von eingespielten Teams.“

Ein Projekt mit Vorbildcharakter

Gestartet ist das Projekt im September 2024, organisiert von einem engagierten Team aus Fachärztinnen und Fachärzten, Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten, OP-Managern und dem Bildungszentrum des Klinikums. SEL OWL steht für moderne Medizin und starke Lehre.

Mehr Informationen zum Projekt: www.klinikum-lippe.de/sel-owl.

Interdisziplinäre Weiterbildung: Fokus Bronchoskopie

v.l.n.r.: Priv.-Doz. Dr. Marc Mendler – Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje – Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin; Dr. Hagen Vorwerk – Chefarzt der Klinik für Pneumologie; Dr. Ulrich Wunderle – Leiter des Perinatalzentrums Lippe

Die Bronchoskopie ist ein wichtiges diagnostisches und therapeutisches Verfahren, das in mehreren Fachbereichen des Klinikums Lippe zur Anwendung kommt. In der Pädiatrie dient sie beispielsweise zur Entfernung eingeatmeter Fremdkörper bei Kindern, in der Pneumologie zur Abklärung von Atemwegserkrankungen und in der Anästhesiologie wird sie bei der Atemwegssicherung und der Diagnostik schwerer Lungenentzündungen eingesetzt.

Um die medizinische Weiterbildung in diesem Bereich weiter zu stärken, haben sich die drei Abteilungen – Pädiatrie, Pneumologie und Anästhesiologie – zu einer fachübergreifenden Initiative zusammengeschlossen. Im Mittelpunkt steht dabei ein moderner Bronchoskopie-Simulator, der im Klinikum neu angeschafft wurde. Der Simulator ermöglicht es Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung, die Bronchoskopie praxisnah zu trainieren. Nach einer fundierten theoretischen Einführung können verschiedene klinische Szenarien realitätsgetreu mit einem echten Bronchoskop geübt werden – vom grundlegenden Handling bis hin zu komplexen Situationen. Die Simulation erfolgt stufenweise, angepasst an den jeweiligen Lernfortschritt.

Durch diese innovative Ausbildungsmöglichkeit stellen wir sicher, dass unsere medizinischen Teams auch in Zukunft auf höchstem Niveau agieren – zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten.

Modernes Simulationstraining für die Anästhesie-Ausbildung

Foto v.l.n.r.: Serge Schüßler, Referent Lehrkoordination, und Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Die Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin hat zwei neue Trainingsgeräte angeschafft, die gezielt zur Schulung fortgeschrittener medizinischer Fertigkeiten dienen – insbesondere für die Lumbalpunktion und Epiduralanästhesie.

Die Trainingsmodelle bieten realistische haptische Rückmeldungen, messbaren Flüssigkeitsdruck sowie unterschiedliche Einsätze, die verschiedene Patientensituationen simulieren. So können unsere Auszubildenden unter nahezu echten Bedingungen üben – vom korrekten Punktionsgefühl bis hin zur Platzierung eines Katheters.

Ein besonderes Highlight ist die Integration von Augmented Reality: Über eine begleitende App lassen sich innere anatomische Strukturen wie Muskulatur, Gefäße und Skelett virtuell erkunden. Studierende können sich so nicht nur in der praktischen Anwendung, sondern auch im Verständnis der anatomischen Zusammenhänge weiterentwickeln.

Mit dieser Investition stärken wir unser klinisches Kompetenzzentrum und tragen aktiv zur hochwertigen Ausbildung zukünftiger Fachkräfte in der Anästhesie und verwandten Bereichen bei.

Innovationen im Fokus: Besuch von Dr. Jens Ebnet

Im Rahmen eines fachlichen Austauschs war Dr. Jens Ebnet, Anästhesist sowie Gründer und Geschäftsführer des Medizintechnikunternehmens Ebnet Medical, zu Gast in der Klinik für Anästhesiologie am Klinikum Lippe.

v.l.n.r.: Dr. Jens Ebnet und Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje

Dr. Ebnet stellte Produktentwicklungen vor, die darauf abzielen, den venösen Zugang über Katheter künftig sicherer und einfacher zu gestalten. Die vorgestellten Produkte befinden sich derzeit noch im Entwicklungsprozess und haben noch keine Zulassung für den klinischen Einsatz. Umso wichtiger ist in dieser Phase der enge Dialog mit medizinischen Fachkräften, um die Praxistauglichkeit und Sicherheit weiter zu verbessern.

Für das Team um Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje bot sich eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch mit der Industrie und zur Mitgestaltung medizinischer Innovation. Ziel ist es, zukünftige Bedarfe in der Patientenversorgung frühzeitig zu erkennen und in die Entwicklung neuer Lösungen einfließen zu lassen.

Das Klinikum Lippe bedankt sich bei Dr. Ebnet für die spannenden Einblicke und freut sich auf die weitere Entwicklung.

Fachärzte-Weiterbildung in der Anästhesiologie bleibt vollumfänglich erhalten

Sven von Franzki (Arzt in Weiterbildung) und Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje trainieren am Patientensimulator anästhesiologische Fertigkeiten.

Auch nach dem Wechsel der chefärztlichen Leitung im Oktober 2024 bleibt die umfassende Weiterbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Anästhesiologie am Klinikum Lippe gesichert. Die Ärztekammer hat dem Klinikum die volle Weiterbildungszeit von 60 Monaten am Standort Detmold sowie 18 Monate am Standort Lemgo erneut bescheinigt.

Für den neuen Chefarzt der Anästhesiologie, Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje, ist dies ein besonderes Anliegen. Mit seiner zusätzlichen Qualifikation als Ausbilder im medizinischen Bereich sowie einem Forschungsschwerpunkt auf innovative Lehrmethoden setzt er sich gezielt für die Weiterentwicklung der Ausbildung ein: „Der zunehmende Handlungsdruck im medizinischen Umfeld erschwert es uns, den Fokus auf die Weiterbildung zu legen. Deshalb ist es umso wichtiger, moderne didaktische Methoden zu etablieren, die sowohl den Bedürfnissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden als auch zukünftige Generationen von Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgen.“

Mit diesem Ansatz stellt das Klinikum Lippe sicher, dass angehende Fachärztinnen und Fachärzte für Anästhesiologie weiterhin unter besten Bedingungen ausgebildet werden und optimal auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet sind.

Drei Anästhesisten starten notärztliche Weiterbildung

Bild v.l.n.r.: Tareg Mousa, Alan Gutman, Momin Elhag und Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje bei der notärztlichen Ausbildung.

Die Notfallmedizin ist eine der vier Säulen der Anästhesiologie – und sie liegt in der DNA unserer Mitarbeitenden. Mit Alan Gutman, Tareg Mousa und Momin Elhag haben nun drei unserer Kollegen ihre Weiterbildung zum Notarzt begonnen. Ihr Ziel: In Zukunft auf den Rettungsmitteln des Kreis Lippe eingesetzt zu werden.

„Für uns ist es wichtig, immer auch die nächste Generation von Notärztinnen und Notärzten im Blick zu haben. Denn die meisten Ärztinnen und Ärzte bleiben nicht lebenslang in diesem Tätigkeitsfeld aktiv. Nächtliche Einsätze, schwierige und emotionsbelastende Situationen führen dazu, dass sich viele irgendwann zurückziehen möchten“, weiß Priv.-Doz. Dr. Markus Flentje, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Klinikum Lippe und Dozent im Kurs.

Die neuen Kolleginnen und Kollegen durchlaufen eine zweijährige Ausbildungszeit, darunter mindestens 6 Monate in der Intensivmedizin oder Anästhesie. Der nun gestartete Kurs zur allgemeinen und speziellen Notfallbehandlung vermittelt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit außerhalb des Krankenhauses. Dieser wird in Kooperation mit der Johanniterakademie Niedersachsen/Bremen durchgeführt. Zum erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung ist das Bestehen einer Prüfung vor der Ärztekammer notwendig.

Wir wünschen unseren drei Kollegen viel Erfolg auf ihrem Weg in die Notfallmedizin!

Klinikum Lippe unterwegs: Kinderanästhesie im Fokus

Bild (von links): Dr. med. Lutz Müller-Lobeck mit Univ.-Prof. Dr. med. Simon Schäfer und Dr. med. Heinrich Klingler vom Klinikum Oldenburg

Am vergangenen Dienstag war unser Kinderanästhesie-Experte Dr. med. Lutz Müller-Lobeck an der Universitätsklinik für Anästhesiologie / Intensivmedizin / Notfallmedizin / Schmerztherapie am Klinikum Oldenburg zu Gast, um über sein Herzensthema zu referieren. Seit 2016 verantwortet er diesen Bereich am Klinikum Lippe und genießt bundesweit Anerkennung für sein Fachwissen.

Müller-Lobeck weiß: Die Besonderheiten der Anästhesie bei Früh- und Neugeborenen erfordern höchste Präzision – schließlich sind Kreislaufregulation, Medikamentenabbau und Druckverhältnisse bei einem 500 Gramm leichten Patienten völlig anders als bei Erwachsenen.

Vielen Dank an die Universitätsmedizin Oldenburg sowie Univ.-Prof. Dr. Simon Schäfer und sein Team für die Einladung und die wertvollen Diskussionen!

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