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Anlieferung des 3 Tesla MRT am Standort Lemgo

Im Rahmen der Technologiepartnerschaft zwischen Klinikum Lippe und Siemens Healthineers wurde heute das neue 3 Tesla MRT-System am Klinikstandort Lemgo angeliefert. Für das Großgerät investiert das Klinikum Lippe rund eine Million Euro zuzüglich der notwendigen Umbaumaßnahmen.

Anlieferung und Installation eines derartigen Systems sind für die Medizintechniker des Klinikums immer eine besondere Herausforderung. Allein der Magnet des MRT-Systems wiegt über sieben Tonnen. Das erfordert spezielle Logistik sowie eine besondere Absicherung der Räumlichkeiten entsprechend der Sicherheitsbestimmungen für MRT-Systeme.

Der 3 Tesla MRT – MAGNETOM Lumina – wird in den nächsten Wochen installiert und die Mitarbeiter in der Anwendung geschult. Mit dem Gerät soll die Untersuchungszeit pro Patient künftig deutlich verkürzt werden. Für die Patientinnen und Patienten des Universitätsinstituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie bedeutet dies eine geringere Verweildauer in der „Untersuchungsröhre“. Auch mit zusätzlichen Innovationen zur Geräuschunterdrückung und zum Infotainment setzt das neue System  auf Patientenkomfort.

 

 

Neues PET/CT bietet vielfältige Diagnosemöglichkeiten
Investitionen stärken Klinikstandort Lemgo

Am Klinikum Lippe in Lemgo verfügt die Klinik für Nuklearmedizin seit Ende Juni über ein eigenes PET/CT. „Derartige Investitionen, befähigen unser Klinikum, den gewählten universitären Standard als Campus Klinikum Lippe des Universitätsklinikum OWL sowie eine optimale Patientenversorgung aus einer Hand zu bieten“, ist Geschäftsführer Dr. Johannes Hütte überzeugt. Er weiß, dass ein eigenes PET/CT selbst für Maximalversorger wie das Klinikum Lippe keine Selbstverständlichkeit ist und betont, „Es ist uns wichtig, den Standort Lemgo zu stärken.“

PET/CT-Untersuchungen werden häufig in der Tumordiagnostik eingesetzt, um vor Therapiebeginn das Ausmaß der Erkrankung sicher einschätzen zu können oder um Therapieerfolge zu überprüfen. Bei der Positronen-Emissions-Tomographie werden kurzlebige Radiopharmaka verwendet, die mit Positronenstrahlern markiert sind. Diese werden mittels Computertomographie (CT) sichtbar gemacht, so dass eine exakte Diagnose gestellt werden kann. Die Einsatzbereiche für die PET/CT-Untersuchung sind vielfältig. Sie wird zum Beispiel eingesetzt in der Tumordiagnostik, der Neurologie oder Kardiologie.

PD Dr. Eva Fricke, Chefärztin der Klinik für Nuklearmedizin am Klinikstandort Lemgo, stellt das neue Gerät sowie die Einsatzmöglichkeiten auf der Internetseite des Klinikum Lippe in einem kurzen Video vor: Video PET/CT.