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„Ich habe mich endlich getraut.“ — Wie Gabriele N. im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe ihre Lebensqualität zurückgewann

Es waren die kleinen Anzeichen, die sich mit der Zeit immer mehr in den Alltag von Gabriele N. schlichen. Beim Sport, beim Niesen, beim Lachen — immer wieder kam es zu ungewolltem Harnverlust. Lange Zeit hat sie das Thema vor sich hergeschoben. „Man redet ja nicht so gerne darüber. Ich dachte: Das wird schon wieder. Oder: Das ist halt so in meinem Alter“, erzählt sie offen.

Doch die Beschwerden wurden stärker. Irgendwann belastete es nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Termine absagen, Unternehmungen meiden, immer ein gedanklicher Fokus auf die nächste Toilette — Gabriele N. fühlte sich zunehmend eingeschränkt und sozial isoliert.

Der Schritt ins Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe

Irgendwann fasste sie sich ein Herz und suchte Hilfe. Ihr Weg führte sie in die Universitätsklinik für Urologie und damit auch in das zertifizierte Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Klinikum Lippe. Dort traf sie auf ein interdisziplinäres Team aus Urologie, Gynäkologie, Proktologie und spezialisierten Physiotherapeutinnen. „Ich habe mich direkt sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Ärztinnen und Ärzte haben sich Zeit genommen, mir alles genau zu erklären. Ich hatte endlich das Gefühl: Hier versteht man mich.“

Moderne Diagnostik, individuelle Therapie

Im Rahmen der umfassenden Diagnostik wurde bei Gabriele N. eine Belastungsinkontinenz festgestellt – eine Form der Inkontinenz, bei der der Beckenboden bei körperlicher Belastung nicht ausreichend Halt bietet. Gerade nach Schwangerschaften, mit zunehmendem Alter oder hormonellen Veränderungen tritt diese Form häufig auf.

Das Team des Kontinenzzentrums stellte einen auf Gabriele N. zugeschnittenen Therapieplan auf und sie wurde durch Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert operiert. Dabei kam auch unser Operationssystem DaVinci zum Einsatz.

Lebensqualität zurückgewonnen

Schon nach einigen Wochen spürte Gabriele N. deutliche Fortschritte. Sie fühlt sich wieder sicherer im Alltag, kann einkaufen, spazieren gehen und vor allem nachts schlafen — ohne ständig an die nächste Toilette denken zu müssen. „Ich bin sehr froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Die Lebensqualität ist einfach wieder da.“

Gabriele N. möchte anderen Betroffenen Mut machen: „Es lohnt sich, sich Hilfe zu holen. Es gibt kompetente Anlaufstellen wie das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum hier am Klinikum Lippe. Und vor allem: Man muss sich nicht schämen. Inkontinenz ist behandelbar.“

Expertentelefon am 18. Juni

Für alle, die sich unverbindlich informieren möchten, bietet das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Klinikums Lippe am 18. Juni 2025 ein Expertentelefon an. In der Zeit von 16 bis 18 Uhr beantworten Fachärztinnen und Fachärzte unter der Telefonnummer 05231 72-2222 individuelle Fragen rund um das Thema Blaseninkontinenz, Harninkontinenz und Beckenbodenstörungen — vertraulich, diskret und kostenfrei.

Kontinenz darf kein Tabuthema bleiben — das Team des Klinikums Lippe steht bereit.

Wenn Kontrolle verloren geht – Hilfe für ein Tabuthema
Klinikum Lippe bietet am 18. Juni ein Expertentelefon rund um Harn- und Stuhlinkontinenz

Zwei Ärztinnen und ein Arzt stehen am Expertentelefon Rede und Antwort (v.l.n.r.): Larissa Jansen, Dr. Britta Eikötter und Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert informieren Anruferinnen und Anrufer zu Therapieoptionen bei Harn- und Stuhlinkontinenz.
© Klinikum Lippe

Es beginnt oft schleichend: kleine Unfälle beim Lachen, Niesen oder Heben. Ein peinliches Missgeschick auf dem Weg zur Toilette. Der Pups, der nicht nur aus Luft besteht. Viele Betroffene sprechen nicht darüber – nicht mit ihrem Arzt, nicht mit der Familie. Die Scham ist groß, das Leiden oft noch größer. Harn- oder Stuhlinkontinenz bedeutet für viele Menschen nicht nur einen Kontrollverlust über den Körper, sondern auch über ihr soziales Leben: Rückzug, Isolation und ein Verlust an Lebensqualität sind häufig die Folge.

Dabei ist Inkontinenz keine Ausnahmeerscheinung. Laut aktuellen Schätzungen sind allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen von Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen – Frauen häufiger als Männer, ältere Menschen häufiger als junge, aber auch viele Jüngere und sogar Sportlerinnen und Sportler sind betroffen. Trotzdem gilt Inkontinenz noch immer als Tabuthema.

Um genau hier anzusetzen, bietet das Klinikum Lippe am 18. Juni 2025 von 16 bis 18 Uhr ein Expertentelefon mit dem Titel „Inkontinenz verstehen – Lebensfreude zurückgewinnen“ an. Unter der Nummer 05231 72-2222 beantworten erfahrene Ärztinnen und Ärzte des Beckenbodenzentrums Lippe alle Fragen rund um Harn- und Stuhlinkontinenz – vertraulich, verständlich und kostenlos.

„Inkontinenz ist keine Frage von Schwäche, sondern eine ernstzunehmende medizinische Erkrankung. Es gibt heute viele Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung – wichtig ist, dass man darüber spricht“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie. Gemeinsam mit Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie Larissa Jansen, Oberärztin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, steht er als Ansprechpartner mit dem Expertentelefon zur Verfügung.

Ziel des Expertentelefons ist es, betroffenen Menschen niedrigschwellig Informationen, Orientierung und vor allem Mut zum ersten Schritt zu geben.

Veranstaltungsdetails

Expertentelefon Inkontinenz
Mittwoch, 18. Juni 2025
16.00 bis 18.00 Uhr
Hotline: 05231 72-2222
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe

In dieser Episode von Gesundheit Lippe – Mit Wissen, Herz & Mikro spricht Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie am Klinikum Lippe über das Thema Inkontinenz und Frauengesundheit. Er erläutert, dass Inkontinenz die unfreiwillige Ausscheidung von Urin ist und es verschiedene Formen gibt, nämlich Belastungs- und Drang-Inkontinenz.

Informieren Sie sich am 20. Juni von 15.00 bis 17.30 Uhr bei unseren Spezialisten am Expertentelefon…

Expertentelefon: Inkontinenz

Anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche vom 20. bis 26. Juni bietet das Zertifizierte Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe ein Expertentelefon an. „Am Telefon ist es für Betroffene oftmals einfacher, offen über Inkontinenz zu sprechen, weil eine gewisse Distanz und Anonymität gewahrt bleibt“, weiß Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Chefarzt der Klinik für Urologie und Leiter des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Lippe. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen Dr. Britta Eikötter, Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, und Dr. Dorothea Möller, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Koordinatorin des Zentrums, berät Prof. Dr. Sievert rund um die Themen Harn- und Stuhlinkontinenz.

3 Experten sind für Sie am Telefon!

Am Mittwoch, 22. Juni 2022 ist das Expertentelefon von 15.00 bis 17.30 Uhr unter der Telefonnummer 05231 72-2222 freigeschaltet.

Die Hotline ist kostenfrei.

Unter der E-Mail-Adresse expertentelefon@klinikum-lippe.de können Interessierte vorab Befunde einreichen. Diese werden anonymisiert bearbeitet.

Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert
Zentrumsleitung
Chefarzt der Klinik für Urologie

Dr. Britta Eikötter
Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. Dorothea Möller
Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Zentrumskoordinatorin

Expertentelefon: Mehr Sicherheit für Mutter und Kind


Bin ich zu alt für eine Schwangerschaft?
Was erwartet mich in der Geburtshilfe?
Wo erhalte ich Unterstützung?

Antworten auf diese und ganz individuelle Fragen erhalten Interessierte am Expertentelefon.

Zum Thema „Mehr Sicherheit für Mutter und Kind – Geburt im Perinatalzentrum“ sind Dr. Corinna Bryan, Dr. Michael Fleischer, Dipl.-Med. Holm Teschner und Dr. Nadine Leitz am Freitag, 24. September 2021 von 15.00 bis 17.30 Uhr unter unserer Hotline 05231 72-2222 erreichbar.

Mit dem Expertentelefon des Klinikum Lippe in Kooperation mit den Lippischen Neuesten Nachrichten können sich Mütter und Familienangehörige selbst eine Meinung einholen, die allerdings keinen Arztbesuch und keine Untersuchung ersetzt.

Schicken Sie uns Fragen oder Befunde gern auch vorab per E-Mail an expertentelefon@klinikum-lippe.de. Alle Daten werden anonymisiert bearbeitet.

Rufen Sie uns an und sprechen Sie direkt mit den Experten des Klinikum Lippe.


Mehr Sicherheit für Mutter und Kind.
Das Perinatalzentrum in Detmold bietet Geburtshilfe auf dem höchsten Level.

4 Experten sind für sie am Telefon!

Dr. med. Corinna Bryan
Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Michael Fleischer
Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Dipl. Med. Holm Teschner
Oberarzt des Kreißsaals der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im St. Ansgar-Krankenhaus, Höxter

Dr. med. Nadine Leitz
Facharztpraxis für Gynäkologie und Spez. Geburtshilfe/Perinatalmedizin, Detmold

Telefonaktion: Experten informieren über Inkontinenz
Ein Schrittmacher hilft, die Kontrolle über das Leben wiederzuerlangen

Es gibt Dinge, über die man nicht gerne redet: Inkontinenz ist so ein Tabuthema. Wenn Stuhl oder Urin nicht mehr richtig gehalten werden können, ist das den meisten Betroffenen sehr peinlich. Zwischen fünf und neun Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Inkontinenz, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Dass es mittlerweile neben der konservativen Behandlung weitere, ganz hervorragende Therapiemöglichkeiten gibt, wissen die Wenigsten. Der Beckenbodenschrittmacher (sakrale Neuromodulation) ist so eine Therapie. Sie wird seit über zehn Jahren mit großem Erfolg im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe durchgeführt. 

© Medtronic

Wir beteiligen uns an der Welt-Kontinenz-Woche mit einer Telefonaktion am Dienstag, 22. Juni 2021. Ärztinnen und Ärzte stehen Ihnen in der in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr für Ihre Fragen unter der Telefonnummer 05231 72-2222 zur Verfügung.

Rufen Sie uns an und sprechen Sie direkt mit den Experten des Klinikum Lippe.

Dr. med. Britta Eikötter
Leitende Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. med. Alfons Gunnemann
Chefarzt der Klinik für Urologie

Dr. med. Dorothea Möller
Koordinatorin des Beckenbodenzentrums Lippe

Prof. Dr. med. Karl-Dietrich Sievert
Leitender Arzt der Neurourologie

Wir bedanken uns bei der Firma Medtronic für ihre Unterstützung in der Welt-Kontinenz-Woche.

Teaserbild: © Medtronic

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Es beginnt oft schleichend: kleine Unfälle beim Lachen, Niesen oder Heben. Ein peinliches Missgeschick auf dem Weg zur Toilette. Viele Betroffene sprechen nicht darüber – nicht mit ihrem Arzt, nicht mit der Familie. Die Scham ist groß, das Leiden oft noch größer. Inkontinenz bedeutet für viele Menschen nicht nur einen Kontrollverlust über den Körper, sondern auch über ihr soziales Leben: Rückzug, Isolation und ein Verlust an Lebensqualität sind häufig die Folge.

Dabei ist Inkontinenz keine Ausnahmeerscheinung. Laut aktuellen Schätzungen sind allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen von Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen – Frauen häufiger als Männer, ältere Menschen häufiger als junge, aber auch viele Jüngere und sogar Sportlerinnen und Sportler sind betroffen. Trotzdem gilt Inkontinenz noch immer als Tabuthema.

Um genau hier anzusetzen, bietet das Klinikum Lippe am 18. Juni 2025 von 16 bis 18 Uhr ein Expertentelefon mit dem Titel „Inkontinenz verstehen – Lebensfreude zurückgewinnen“ an. Unter der Nummer 05231 72-2222 beantworten erfahrene Ärztinnen und Ärzte des Beckenbodenzentrums Lippe alle Fragen rund um Harn- und Stuhlinkontinenz – vertraulich, verständlich und kostenlos.

„Inkontinenz ist keine Frage von Schwäche, sondern eine ernstzunehmende medizinische Erkrankung. Es gibt heute viele Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung – wichtig ist, dass man darüber spricht“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie. Gemeinsam mit Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie Larissa Jansen, Oberärztin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, steht er als Ansprechpartner mit dem Expertentelefon zur Verfügung.

Mit Herz & Hightech vor Ort
Patientenveranstaltung in Schieder-Schwalenberg: Inkontinenz verstehen – Lebensfreude zurückgewinnen

Das Klinikum Lippe lädt am Montag, 30. Juni 2025, um 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal im Bürger- und Rathaus Schieder-Schwalenberg ein. Im Mittelpunkt stehen zwei häufig tabuisierte, aber behandelbare Themen: Harn- und Stuhlinkontinenz.

Unter dem Titel „Inkontinenz verstehen – Lebensfreude zurückgewinnen“ informieren zwei Expertinnen und Experten aus dem Klinikum Lippe über Ursachen, moderne Behandlungsmöglichkeiten und Wege zurück zu mehr Lebensqualität:

„Wenn der Darm nicht dichthält – Ursachen und Hilfe bei Stuhlinkontinenz“
Referentin: Dr. Britta Eikötter, Leitende Oberärztin der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

„Blasenschwäche verstehen – Was wirklich gegen Harninkontinenz hilft“
Referent: Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert, Direktor der Universitätsklinik für Urologie und Leiter des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Lippe

Ort:
Ratssaal im Bürger- und Rathaus
Domäne 3, 32816 Schieder-Schwalenberg

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ob nach der Geburt, im Alter oder durch chronische Erkrankungen – Inkontinenz betrifft viele Menschen und ist kein Schicksal, das man hinnehmen muss. Die Spezialistinnen und Spezialisten des Klinikums Lippe informieren verständlich, beantworten Fragen und zeigen moderne Lösungswege auf.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen unter: www.beckenbodenzentrum-lippe.de

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