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Gebärmutterkrebs: Wenn plötzlich alles anders ist


Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe informiert im Instagram Live

„Ich habe es zuerst für eine harmlose Zwischenblutung gehalten“, erinnert sich Susanne K. (Name auf Wunsch der Patientin geändert). Nach den Wechseljahren seien gelegentliche Beschwerden ja „nicht so ungewöhnlich“. Doch als die Blutungen häufiger wurden, suchte die 62-Jährige ihre Frauenärztin auf. Die Diagnose: Gebärmutterkrebs. „Es war ein Schock. Plötzlich war mein Leben ein anderes.“

Heute, zwei Jahre nach der Diagnose, kann Susanne K. aufatmen: Der Krebs wurde früh erkannt, die Therapie erfolgreich abgeschlossen. „Rückblickend bin ich unglaublich dankbar, dass ich damals so schnell gehandelt habe.“ Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, erste Warnsignale ernst zu nehmen. Doch viele Frauen zögern, Unsicherheit oder Unwissenheit verhindern oft den rechtzeitigen Arztbesuch. Dabei ist Gebärmutterkrebs die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane in Deutschland – mit etwa 25.000 Neuerkrankungen pro Jahr.

Wissen schützt: Klinikum Lippe lädt zum Instagram Live ein

Um aufzuklären, Ängste zu nehmen und Fragen zu beantworten, lädt das Klinikum Lippe am Montag, 23. Juni 2025 um 18.15 Uhr zu einem Instagram Live ein. Univ.-Prof. Dr. Beyhan Ataseven, Direktorin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, spricht über: Warnsignale und Symptome, Möglichkeiten der Früherkennung, moderne Behandlungsverfahren, Nachsorge und Leben nach der Therapie sowie Präventionsmöglichkeiten.

„Information ist der erste Schritt zur Heilung“, betont Prof. Dr. Ataseven. „Deshalb möchten wir möglichst viele Frauen ermutigen, gut auf ihren Körper zu achten und bei Auffälligkeiten nicht zu zögern, medizinischen Rat einzuholen.“

Die Teilnahme am Instagram Live ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Fragen können live gestellt oder vorab über den Instagram-Kanal @klinikumlippe eingereicht werden. Für die Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Campus Klinikum Lippe ist es bereits das zweite Instagram Live in diesem Jahr. An der ersten Veranstaltung zum Thema Eierstockkrebs nahmen 65 Gäste teil.

Gynäkologisches Krebszentrum Lippe: Individuell und professionell

Die Behandlung des Gebärmutterkrebses – medizinisch Endometriumkarzinom – ist heute weit mehr als nur eine Operation. Die Erkrankung hat viele Facetten und kann individuell sehr verschieden verlaufen. Genetische Faktoren, Begleiterkrankungen und die genaue Tumorbiologie spielen dabei eine zentrale Rolle. Deshalb gehört die Therapie in die Hände erfahrener Expertenteams, die diese komplexen Zusammenhänge umfassend einschätzen und aufeinander abstimmen können. In spezialisierten Zentren wie dem zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum Lippe profitieren Patientinnen von der hohen Expertise, der interdisziplinären Zusammenarbeit und modernsten Therapiekonzepten. Mit Ruhe, Präzision und Professionalität gelingt es den Spezialistinnen und Spezialisten, auch in komplexen Situationen den Überblick zu bewahren und die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Eierstockkrebs erkennen und behandeln
Klinikum Lippe bietet Instagram Live an

Anlässlich des Welteierstockkrebstages am 10. Mai 2025 lädt Univ.-Prof. Dr. Beyhan Ataseven, Direktorin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, zu einem Instagram Live-Event ein. Am 8. Mai 2025 wird sie auf dem Instagram-Kanal des Klinikums Lippe über Eierstockkrebs informieren, Fragen beantworten und auf die Bedeutung der Früherkennung hinweisen.

Während des Instagram Live-Events wird Prof. Dr. Ataseven über die Risiken und Symptome von Eierstockkrebs sprechen und auch die innovativen Behandlungsmöglichkeiten am zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum Lippe vorstellen. Zudem haben Teilnehmende die Möglichkeit, Fragen direkt zu stellen und sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren. Das Klinikum Lippe lädt alle Interessierten herzlich ein, an diesem wichtigen Austausch teilzunehmen und sich über aktuelle Entwicklungen in der Behandlung von Eierstockkrebs zu informieren.

Um am Instagram Live-Event teilzunehmen, besuchen Interessierte am 8. Mai 2025 von 18.30 bis 20.00 Uhr den Instagram-Kanal des Klinikums Lippe. Alle Follower des Kanals erhalten automatisch eine Benachrichtigung sobald das Live-Video startet. Es lohnt sich daher @klinikumlippe bei Instagram bereits vorab zu folgen, um das Event nicht zu verpassen. Während der Übertragung können über die Kommentare Fragen gestellt werden, die Prof. Dr. Beyhan Ataseven direkt beantwortet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach einschalten und live dabei sein!

Eierstockkrebs

Mit rund 7.400 Neuerkrankungen pro Jahr zählt Eierstockkrebs, auch Ovarialkarzinom genannt, in Deutschland zu den selteneren Krebsarten. Aber es ist gleichzeitig die zweithäufigste bösartige Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Das Ovarialkarzinom entsteht aus den oberflächlichen Zellen des Eierstocks, wobei verschiedene Zelltypen betroffen sein können, was zu unterschiedlichen feingeweblichen Varianten der Erkrankung führt. Charakteristisch für Krebszellen ist ihr unkontrolliertes Wachstum, das über die natürlichen Grenzen des Organs hinausgehen kann.

Im Verlauf der Erkrankung bildet sich eine Geschwulst – ein sogenannter Tumor. Erst ab einer bestimmten Größe verursacht dieser Beschwerden, die sind meist unspezifisch und können sich anfänglich mit unklaren Bauchschmerzen, Blähungen und Bauchumfangszunahme zeigen. Leider besteht für Eierstockkrebs – im Gegensatz zu Brust-/Gebärmutterhalskrebs – keine Früherkennungsuntersuchung (Screening). Daher ist Eierstockkrebs bei seiner Feststellung im Bauchraum bereits ausgebreitet, etwa am Bauchfell oder in den Lymphknoten.

Die Therapie des Eierstockkrebses sollte an hierfür versierten und geschulten Zentren erfolgen, da die fachliche Expertise der Klinik entscheidend für die Überlebensprognose der Patientin ist. Trotz einer guten Therapie kann sich ein Rückfall (Rezidiv) ergeben, welcher ebenso in der Therapie komplex und individualisiert zu strukturieren ist.

Prävention von Eierstockkrebs

Es gibt keine standardisierte Früherkennung für Eierstockkrebs, aber einige Maßnahmen können das Risiko senken oder eine frühzeitige Diagnose unterstützen:

  • Familiäre Belastung prüfen: Bei einer Häufung von Brust- und/oder Eierstockkrebs in der Familie sollte eine genetische Beratung ggf. Testung erfolgen
  • Im individuellen Fall können hormonelle Faktoren positiv wirken: Die Antibabypille, Schwangerschaften und Stillzeiten können das Risiko senken.
  • Vorbeugende OP für Hochrisikopatientinnen: Bei genetischer Veranlagung kann eine vorbeugende Entfernung der Eierstöcke und Eileiter erwogen werden.
  • Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Verzicht auf Rauchen können das allgemeine Krebsrisiko reduzieren.

Da Eierstockkrebs oft spät erkannt wird, sollten unspezifische Symptome wie anhaltende Bauchschmerzen oder Verdauungsprobleme frühzeitig ärztlich abgeklärt werden.

Gynäkologisches Krebszentrum Lippe

Das Gynäkologische Krebszentrum Lippe am Standort Detmold wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und bietet Patientinnen eine umfassende Versorgung auf höchstem Niveau. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Beyhan Ataseven steht ein erfahrenes Team bereit, das modernste, evidenzbasierte Therapien und komplexe Operationen, einschließlich minimalinvasiver und roboterassistierter Verfahren, durchführt. Ziel ist es, optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen und die Lebensqualität der Patientinnen nachhaltig zu verbessern.

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Gebärmutterkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen in Deutschland. Früh erkannt, bestehen sehr gute Heilungschancen. Doch oft sind die ersten Anzeichen unspezifisch und viele Betroffene zögern, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Umso wichtiger ist Aufklärung. Deshalb lädt das Klinikum Lippe am 23. Juni 2025 um 18.15 Uhr zu einem Instagram Live mit Univ.-Prof. Dr. Beyhan Ataseven ein.

Im Live-Gespräch informiert Univ.-Prof. Dr. Ataseven, Direktorin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Lippe, über:

  • erste Warnsignale und Symptome
  • die Bedeutung der Früherkennung
  • moderne Behandlungsmöglichkeiten
  • die Nachsorge nach erfolgreicher Therapie
  • Möglichkeiten zur Vorbeugung

Interessierte können während der Live-Sendung Fragen stellen oder diese bereits über Instagram vorab an die Klinik senden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Instagram-Kanal Klinikum Lippe: @klinikumlippe

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer!

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