Einen Unfall kann jeder erleiden. Das Spektrum der Verletzungen reicht von der offenen Wunde, Prellungen und Bänderrissen bis hin zu Knochenbrüchen. Da kommt es auf die zügige und fachgerechte Versorgung an. Die meisten Verletzungen können in unserer Notfallambulanz ohne stationären Aufenthalt versorgt werden. Hierfür wird zu jeder Zeit ein entsprechender Facharzt-Standard vorgehalten. Bei vorliegender Notwendigkeit erfolgt die stationäre Aufnahme zur weiteren Diagnostik und Therapie. Hierfür stehen uns die neuesten technischen Apparaturen zur Verfügung. Sollte eine Operation notwendig sein, erfolgt diese mit modernsten operativen Methoden, oftmals minimalinvasiv und arthroskopisch assistiert. Dies vermindert die operative Belastung, reduziert die postoperativen Schmerzen und verkürzt die Erholungsphase nach der OP.
Einen Schwerpunkt bilden die Verletzungen des älteren Menschen, heute unter dem Begriff Alterstraumatologie zusammengefasst. Hier ist es von besonderer Wichtigkeit, die veränderten Weichteil- und Knochenverhältnisse in die OP-Planung mit einzubeziehen. Hier kommen entsprechende Implantate zur Anwendung wie moderne winkelstabile Plattenfixateursysteme, zementaugmentierte Implantate oder die endoprothetische Versorgung zur Anwendung. Wichtig ist die frühfunktionelle Nachbehandlung möglichst unter Vollbelastung um Begleitkomplikationen und Spätfolgen zu minimieren.
Zur Nachbehandlung stehen wir in engem Kontakt mit unserer Geriatrischen Klinik, in der unter engmaschiger Mitbehandlung der operierenden Klinik die interne Rehabilitation im Sinne einer geriatrischen Komplexbehandlung erfolgt.
Das Klinikum Lippe ist am Standort Lemgo für das Durchgangsarztverfahren zugelassen und unterhält für ambulante Patienten sowie für die stationäre Vor- und Nachbehandlung eine umfangreiche Durchgangsarzt-Ambulanz unter der Leitung von Dr. Hinrich Muhle.
Ihr Ansprechpartner
- Leitender Arzt: Dr. Hinrich Muhle