
Lippischer Pflegetag 2026
Interprofessionelle Versorgung Hochbetagter
Hochbetagte Menschen gelten als besonders vulnerable Patientengruppe. Oftmals von Multimorbidität betroffen, liegen zusätzlich weitere geriatrische oder demenzielle Erkrankungen vor, die einer Behandlung bedürfen. Teilweise überlagern sich die Erkrankungen, was die Diagnosefindung zusätzlich erschwert; das Gesundheitssystem wird entsprechend häufig frequentiert. In den Kliniken und Arztpraxen steigt das Durchschnittsalter der Patienten stetig, dies gilt insbesondere für den Anteil der über 80-jährigen Patienten.
- Was tun – wenn jeder Krankenhausaufenthalt für Hochbetagte immer auch ein potenzielles Risiko (Infektionen, Komplikationen, Verwirrtheit) darstellt?
- Wie kann dem Frailty-Syndrom, der sogenannten „Altersgebrechlichkeit“ in der Klinik, der ambulanten Pflege und der stationären Langzeitpflege sinnvoll begegnet werden?
- Welche Erkrankungen sind ursächlich für Gangstörungen im Alter?
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Kognitive Beeinträchtigungen im Alter – Diagnostische Fallstricke zwischen Demenz, Delir und Depression
- Warum wird die Versorgung Hochaltriger nur interprofessionell und sektorenübergreifend gelingen?
Zu diesen und weiteren Themen referieren Experten aus den Bereichen Pflege, Ambulanter Pflege, Ärztlicher Dienst, Therapie, usw. in Plenumsveranstaltungen und Workshops.
Zielgruppen:
Professionell Pflegende, Pflege-Studierende und -Auszubildende, Ärztlicher Dienst, Medizinstudierende, Therapeuten, Sozialdienst, MFA, interessierte Pflegende aus den Akuthäusern in OWL, stationäre Langzeitpflege, Rehabilitation, ambulante Pflege, Beratungsinstanzen des Kreis Lippe



