Gynäkologische Sarkome

REGSA

Studientyp:
nicht-interventionell, Registerstudie

Deutsche prospektive Registerstudie zur Erfassung der Behandlungspraxis von gynäkologischen Sarkomen in der klinischen Routine.

Ein Projekt der Nord-Ostdeutschen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (NOGGO) und der AGO Studiengruppe der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO).

Weniger als 5 % aller malignen Tumore des Corpus uteri sind Uterussarkome (geschätzte Inzidenz in Deutschland: etwa 200 – 400/Jahr). Sarkome stellen auf Grund ihrer Seltenheit und ihrer vielen Subtypen oft eine diagnostische Herausforderung dar. Eine effektive zielgerichtete Therapie setzt aber die präzise Diagnostik der Tumorsubgruppen durch immunhistochemische und molekularbiologische Methoden voraus. Die derzeitige Datenlage zu den gynäkologischen Sarkomen ist jedoch noch ungenügend.
Dieses seit 2015 bestehende Register soll die Möglichkeit schaffen mehr Informationen zur Häufigkeit der einzelnen Sarkom-Subtypen und deren Behandlungsstandard zu generieren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, gynäkologische Sarkome besser zu verstehen und dadurch langfristig Diagnose- und Therapieverfahren zu verbessern.

Kontakt
Lisa Hillmer
Referentin Forschungskoordination, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Tel: 05231 72 5405
studien@klinikum-lippe.de